(Wien, 31.03.2023) – Die rund 130 verschiedenen Berufe, die man bei den ÖBB ergreifen kann, bekommen Zuwachs: Ab sofort suchen die ÖBB Hufschmied:innen zur Versorgung der neuen Zugpferde für die ÖBB Railjets.
ÖBB Railjets bekommen Zugpferde
Mit bis zu 230 km/h brausen die Railjets von A nach B. Jetzt setzen die ÖBB auf ganz besondere PS, um noch mehr Energie zu sparen: Zugpferde werden ab sofort vor die ÖBB Railjets gespannt. ÖBB CEO Andreas Matthä erläutert: „Schon bisher waren wir mit 100 % grünem Bahnstrom unterwegs, doch mit den neuen Zugpferden gelingt uns eine echte Innovation beim Energiesparen. Die Tiere sorgen ab sofort für noch mehr klimafreundliche PS auf der Schiene. Darüber hinaus können wir sie zum Abgrasen unser Grünstreifen nahe den Gleisen einsetzen. So sparen wir auch in diesem Bereich Ressourcen. “
Zukünftige Hufschmied:innen sollen Pferdeflüstern in drei Sprachen beherrschen
Die Anforderungen an die zukünftigen Hufschmied:innen sind vielfältig. Die neuen Zugpferde müssen schließlich optimal auf ihren Einsatz vorbereitet werden: Alte Hufeisen abnehmen, Hufe reinigen, pflegen und neu beschlagen gehört zu den Hauptaufgaben der neuen ÖBB-Mitarbeiter:innen. Voraussetzung für diesen neuen Beruf bei den ÖBB ist eine abgeschlossene Ausbildung als Hufschmied:in, Talent im Umgang mit Pferden und handwerkliches Geschick. Darüber hinaus sollen die angehenden Hufschmied:innen in drei Sprachen Pferdeflüstern können. Die neuen Mitarbeiter:innen erwartet eine spannende Tätigkeit in einem hilfsbereiten und professionellen Team. Sie arbeiten direkt an der frischen Landluft und leisten einen wertvollen Beitrag, bei den ÖBB Energie zu sparen.
ÖBB suchen jährlich 3.000 neue Mitarbeiter:innen
Der neue Job als Hufschmied:in ist nur einer von vielen Berufen, die man bei den ÖBB ergreifen kann. In 130 Berufsgruppen – von Lehrlingen über Facharbeiter:innen bis zu Akademiker:innen – werden in ganz Österreich jedes Jahr 3.000 neue Mitarbeiter:innen aufgenommen. Bei den ÖBB kann man einerseits in klassischen „Eisenbahnberufen“ als Triebfahrzeugführer:in, Zugbegleiter:in, Buslenker:in, Verschieber:in oder Fahrdienstleiter:in arbeiten. Die Ausbildungen dafür dauern unterschiedlich lang und sind auch für Quereinsteiger:innen bestens geeignet. Andererseits sind auch IT- und Technik-Spezialist:innen sehr gefragt, zählen die ÖBB doch zu den wichtigsten digitalen Mobilitäts- und Logistikdienstleister des Landes. Auch die Ausbildung der jüngsten Eisenbahner:innen kommt nicht zu kurz: Im kommenden Lehrjahr bieten die ÖBB 650 neue Lehrstellen an. So unterschiedlich die vielen Berufsbilder sind, haben sie eines gemeinsam: Jeder Job bei den ÖBB ist sicher, krisenfit und gut fürs Klima.
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