vlnr. ÖBB-Projektleiter Christian Höss, Bürgermeisterin Bruck an der Großglocknerstraße Barbara Huber, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll
(Gries im Pinzgau, 27. Juni 2025) - Pünktlich 12 Uhr wurde heute in Gries im Pinzgau die neue Verkehrsführung bei der Brunnauerkreuzung und damit die neue Straßenverbindung von der B311 über die Salzach und die Eisenbahnstrecke für den Verkehr freigegeben. Gleichzeitig wurde der Bahnübergang bei der Haltestelle Gries für den motorisierten Verkehr gesperrt und die Eisenbahnkreuzung Staudachstraße (Heimhofer) aufgelassen. Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll betont anlässlich der Verkehrsfreigabe: „Die neue Überfahrtsbrücke ist der erste Schritt für die Modernisierung der Haltestelle und Teil des Gesamtverkehrskonzepts für Gries im Pinzgau, das wesentliche Verbesserungen zur bisherigen Verkehrssituation bringt. Der nächste Schritt sind jetzt die Arbeiten an der Haltestelle, um sie zeitgemäß auszustatten und den Menschen noch mehr Komfort bieten zu können. Das ist der richtige Weg, um noch mehr Menschen in Salzburg von den öffentlichen Verkehrsmitteln zu überzeugen.“
„Ein wesentlicher Meilenstein ist geschafft. Nun können wir für unsere Kundinnen und Kunden den Umbau der Haltstelle Gries in Angriff nehmen“, ergänzt ÖBB-Projektleiter Christian Höss. In den nächsten eineinhalb Jahren wird die Station modern und barrierefrei umgebaut. Ein neuer Personendurchgang unter der Bahn und unter der B311 wird die Sicherheit weiter erhöhen. Bis Ende 2025 steht unter anderem die Errichtung des neuen Personendurchgangs am Programm. Nach umfangreichen Arbeiten an Bahnsteigen und Oberleitung kann der Durchgang voraussichtlich im Juli 2026 provisorisch freigegeben werden. Bis dahin können Fußgänger:innen und Radfahrer:innen den Bahnübergang bei der Haltestelle Gries noch nutzen. Bis Dezember 2026 soll die neue Haltestelle fertig sein.
Barbara Huber, Bürgermeisterin der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße: „Damit profitiert unsere Gemeinde doppelt. Die modernisierte Haltestelle ermutigt zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Und mit der neuen Überfahrtsbrücke samt Entschärfung neuralgischer Stellen schaffen wir eine optimale Verbindung unserer Ortsteile – ohne Wartezeit am geschlossenen Schranken.“ Bis zur Fertigstellung der neuen Haltestelle stehen immer wieder intensive Bauphasen, auch mit Nacht- und Wochenendarbeiten am Bauplan. Die ÖBB informieren die Anrainerinnen und Anrainer rechtzeitig per Postwurfsendung und bitten um Verständnis.