Das Friedenslicht wurde heuer von der 12-jährigen Pillar Jarayseh in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet. Das leuchtende Symbol, das heuer mehr denn je im Zeichen des Friedens steht, hat über Amman den Weg nach Österreich angetreten, wo es in Wien an das Friedenslicht-Kind des heurigen Jahres, den 10-jährigen Michael Putz aus Steyr übergeben und zum ORF nach Linz gebracht wurde. Von dort aus wird es auch heuer wieder in mehr als 30 Länder in ganz Europa verteilt, wo es am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchtet. Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Auch in diesem Jahr bringen die ÖBB das Licht wieder in alle Bundesländer – heute ist es im Burgenland angekommen. Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr, hat dieses leuchtende Zeichen des Friedens am Bahnhof Eisenstadt an Landesrat Heinrich Dorner, Bürgermeister Thomas Steiner sowie Vertreter:innen von Polizei, Feuerwehr, des Roten Kreuzes und auch der Volksschule Eisenstadt übergeben.
Landesrat Heinrich Dorner: „Die Friedenslicht-Aktion hat angesichts der globalen Situtation heuer noch mehr Symbolkraft. Der anhaltende verbrecherische Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine und der Terroranschlag der Hamas auf Israel führt uns vor Augen, dass jede Initiative für Frieden von Bedeutung ist und einen hohen Stellenwert hat. In diesem Sinne soll das Friedenslicht als Signal des Miteinanders, des Zusammenhalts, der Hoffnung und vor allem der Vernunft leuchten.“
Bürgermeister Thomas Steiner: „Mit einem Blick auf die Landkarte und die Krisenherde in unsere Nähe wird deutlich, dass Frieden heute keine Selbstverständlichkeit ist. Wir haben den Auftrag, uns jeden Tag für Solidarität und Hoffnung einzusetzen, denn die Friedensbotschaft ist aktueller denn je. Es liegt an jedem einzelnen von uns auch kleine Zeichen des respektvollen Miteinanders zu setzen. Dazu gehört die Tradition des Friedenslichtes oder ein achtungsvoller Umgang in der Familie, der Arbeit oder der Politik.“
Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr: „Mit dem Friedenslicht bringen wir auch heuer wieder ein wichtiges Symbol für Frieden und Zusammenhalt klimaschonend ins Burgenland. In Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland, der Landeshauptstadt und den Blaulichtorganisationen wollen wir dazu beitragen, dass dieses Friedenssymbol möglichst vielen Familien zugänglich wird, und es freut mich jedes Mal wieder, die Kinderaugen beim Entzünden ihrer Kerzen funkeln zu sehen!“