(Linz, 29. März 2024) – Das Tageslicht dauert wieder länger an. Damit ist es wieder an der Zeit, die Uhr eine Stunde vorzustellen! In der Nacht von kommenden Samstag auf Sonntag, vom 30. auf den 31. März 2024, beginnt um 2.00 Uhr bzw. 3.00 Uhr die neue Zeitrechnung, die sogenannte Sommerzeit: Auch bei den ÖBB werden dafür österreichweit wieder rund 4.000 Uhren umgestellt sowie Server und Rechner synchronisiert.
„Hauptuhren“ und „Nebenuhren“
Die Uhren, die die Kundinnen und Kunden auf den Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder deren Fassaden sehen können, werden als „Nebenuhren“ bezeichnet. Diese werden durch die in den ÖBB-Technikräumen befindlichen „Hauptuhren“ synchron angesteuert, um eine präzise und einheitliche Zeitanzeige zu gewährleisten. Dieser Prozess läuft automatisch ab – die Uhren "wissen", dass die Zeitumstellung und damit auch die warme Jahreszeit kommen. Die Synchronisation der Hauptuhren erfolgt entweder mittels dem Zeitzeichensender DCF77, eines GPS-Satelliten oder eines NTP-Servers.
ÖBB Uhren ticken ab kommenden Sonntag im Sommerzeit-Modus
Österreichweit werden bei den ÖBB genau 3.999 Uhren umgestellt. Damit ticken sämtliche ÖBB Uhren ab nächsten Sonntag (03:00 Uhr) wieder im sogenannten Sommerzeit-Modus.
Was bedeutet das für die Fahrgäste?
Nachtreisezüge, die während der Zeitumstellung auf dem ÖBB-Streckennetz unterwegs sind, werden bei derselben Reisezeit um eine Stunde später (gemäß Sommerzeit) ankommen. Dasselbe gilt für Nacht S-Bahnen, die im Nahverkehr unterwegs sind.