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Roman Krebs wird ab März neuer Vorstand der Postbus AG (© ÖBB / Andreas Scheiblecker)
(Wien, 2. Februar 2024) – Der Aufsichtsrat der Postbus AG hat heute die Nachfolge von Vorständin Silvia Kaupa-Götzl beschlossen. Roman Krebs übernimmt ab dem 1. März 2024 neben Vorstand Alfred Loidl das Lenkrad beim Postbus.
Vom Automobil über die Schiene zum Postbus
Roman Krebs hat seine Karriere in der Automobilindustrie begonnen, bevor er 2009 zum ÖBB Konzern gewechselt ist. Seit 2016 verantwortet er als Bereichsleiter Controlling die kaufmännischen Aufgaben der Personenverkehr AG und ihrer Töchter, zu denen auch die Postbus AG gehört. Zusätzlich war er maßgeblich an den Verhandlungen für die Verkehrsdiensteverträge der PV AG in den letzten Jahren beteiligt – Expertisen, die er auch in seiner neuen Funktion als Vorstand brauchen wird.
Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeiten und Erfahrungen bringt Roman Krebs die idealen Voraussetzungen mit, um die aktuellen Herausforderungen der Postbus AG zu bewältigen.
Silvia Kaupa-Götzl übergibt gestärktes Unternehmen
Die scheidende Vorständin Silvia Kaupa-Götzl hat sich nach 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im ÖBB Konzern in verschiedenen Positionen – seit 2015 als Vorständin der Österreichischen Postbus AG – entschieden, neue berufliche Wege einzuschlagen. Kaupa-Götzl hat den Postbus auch in schwierigen Zeiten mit ruhiger Hand geführt. Unter ihrer Leitung konnte sich das größte Busunternehmen Österreichs im harten Wettbewerbsumfeld behaupten und zusätzliche Geschäftsfelder wie das Postbus Shuttle erschließen. Darüber hinaus haben sie und ihr Team die Digitalisierung des Unternehmens und die Dekarbonisierung des Busverkehrs durch die Einführung von E-Bussen aktiv vorangetrieben.
Mit dem Vorstandsduo Roman Krebs und Alfred Loidl sind beim Postbus die Weichen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens und die Erschließung neuer Geschäftsfelder gestellt.
ÖBB
Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2022 insgesamt 447 Millionen Fahrgäste und mehr als 88 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95,5 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen rund 42.600 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,2 Millionen Reisende und rund 1.230 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel.