Die Pottendorfer Linie wird bis Ende 2023 durchgehend zweigleisig ausgebaut. Im Zuge des Aus- und Neubaus von Bahnstrecken und Bahnhöfen zählen auch Lärmschutzmaßnahmen zu den zentralen Tätigkeiten der ÖBB. Mit der Errichtung eines wirkungsvollen Lärmschutzes wird die Lebensqualität der Bevölkerung wesentlich verbessert. In kommenden Woche beginnen dazu die Bauarbeiten im Bereich Weigelsdorf – Wampersdorf. Von Montag, 26. April, bis Freitag, 30. April, werden unter anderem auch lärmintensive Rammarbeiten für neue Steherfundamente durchgeführt. Die Arbeiten werden im genannten Zeitraum ausschließlich tagsüber stattfinden, Nachtarbeiten sind nicht geplant. Die ÖBB sind bemüht, die Belastungen für die Anrainer und Anrainerinnen so gering wie möglich zu halten. Leider können Lärm- und Staubbelastungen während der Bauzeit nicht gänzlich vermieden werden.
Lärmschutz erhöht Lebensqualität
Die Bahn ist das ökologischste und sicherste Verkehrsmittel. Mit dem Ausbau der Schiene kann der Zuwachs im Personenverkehr und Güterverkehr umweltfreundlich bewältigt werden. Den ÖBB ist es ein Anliegen, die Umweltverträglichkeit der Bahn in jedem Bereich möglichst optimal zu gestalten. Lärmschutz ist bei neuen Vorhaben ein fixer Projektbestandteil und auch bei den sogenannten Bestandsstrecken wird sehr viel unternommen, um die Geräuschkulisse zu verringern. Schalltechnische Investitionen an Eisenbahnbestandsstrecken bilden einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der Menschen, die in der Nähe von Eisenbahnanlagen wohnen. Mit dem Baubeginn der Lärmschutzwände im Abschnitt Weigelsdorf – Wampersdorf wird wieder ein Projekt gestartet, dass diesem Ziel entspricht und den Bewohnerinnen und Bewohnern entlang der Bahnstrecke mehr Ruhe bringt.