Die Kinder der Volksschule mit allen Beteiligten bei der Friedenslicht-Übernahme am Bahnhof in Eisenstadt
Traditionell wird das Friedenslicht, das zu Weihnachten rund um die Welt wandert, in Betlehem, in der Geburtskirche Jesu, entzündet. Aufgrund der Situation im Nahen Osten wurde das auch heuer von einem Kind aus Bethlehem gemacht, nach dem Transport nach Österreich hat Florian Mitter aus Vorderweißenbach (OÖ) als heuriges Friedenslichtkind das leuchtende WeihnachtssymbolIn übernommen und so kann es auch heuer wieder in mehr als 30 Länder in ganz Europa verteilt werden, wo es am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchtet.
ÖBB bringen Friedenslicht in alle Bundesländer
Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Auch in diesem Jahr bringen die ÖBB das Licht wieder in alle Bundesländer – heute ist es im Burgenland angekommen. Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr, hat dieses leuchtende Zeichen des Friedens am Bahnhof Eisenstadt an Landesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister Thomas Steiner sowie Vertreter:innen von Polizei, Feuerwehr, des Roten Kreuzes und auch der Volksschule Eisenstadt übergeben.
Landesrätin Daniela Winkler: „Jedes Jahr tritt das Friedenslicht eine besondere Reise an – eine Reise, die Hoffnung, Zusammenhalt und Menschlichkeit zu uns trägt. Wenn dieses kleine Licht am Heiligen Abend unsere Häuser erfüllt, spüren wir, wie viel Wärme und Trost darin steckt. Auch heuer wird uns wieder bewusst, wie zerbrechlich Frieden ist und wie sehr er uns allen fehlt. Lassen wir dieses Licht in unsere Herzen einziehen und erinnern wir uns daran, wie wichtig es ist, einander beizustehen, füreinander da zu sein und unser Miteinander liebevoll zu gestalten. Jeder Funke Mitgefühl macht die Welt ein Stück heller.“
„Das Verteilen des Friedenslichts ist für viele Menschen ein Teil der Weihnachtstradition. Gerade in Zeiten wie diesen ist dieses kleine Licht ein besonderes Zeichen der Hoffnung“, ergänzt Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf.
Bürgermeister Thomas Steiner: „Mit der Ankunft des Friedenslichts in Eisenstadt erreicht uns ein Zeichen der Hoffnung und des Innehaltens. Gerade in herausfordernden Zeiten macht es deutlich, wie wichtig bewusste Gedanken des Friedens sind. Kleine Momente der Aufmerksamkeit und des Miteinanders können viel bewirken und Brücken zwischen Menschen schlagen. Danke an dieser Stelle auch an die Feuerwehren, die sich auch heuer wieder in den Dienst der guten Sache stellen und am 24. Dezember das Friedenslicht verteilen.“
Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr: „In einer Welt, in der viele Menschen nach Halt und Hoffnung suchen, hat das Friedenslicht eine ganz besondere Kraft. Es reist über Grenzen hinweg, begleitet von unzähligen Händen, die es sorgsam weitergeben – und mit jeder Station wächst seine Bedeutung. Auch heuer haben wir als ÖBB dieses berührende Symbol ins Burgenland gebracht, damit es Familien, Kindern und allen, die es brauchen, ein Stück Wärme schenkt. Das Friedenslicht zeigt uns, wie viel wir gemeinsam bewirken können: Mit jeder Geste der Solidarität und jedem Moment des Miteinanders tragen wir zu einer friedlicheren Welt bei.“