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Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr (1. von links), hat das Friedenslicht gemeinsam mit ÖBB-Zugbegleiterin Drita Demaili ins Burgenland gebracht und am Bahnhof Eisenstadt an Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (2.von rechts), Bürgermeister Thomas Steiner (1. von rechts) und Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak (2. von links) übergeben
Das Friedenslicht wurde heuer von der 12-jährigen Sarah Noska aus Altenberg bei Linz in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und zum ORF nach Linz gebracht. Von dort aus wird es seit vielen Jahrzehnten in mehr als 30 Länder weltweit verteilt, wo es am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchtet. Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Auch in diesem Jahr bringen die ÖBB das Licht wieder in alle Bundesländer – heute ist es im Burgenland angekommen. Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr, hat dieses leuchtende Zeichen des Friedens am Bahnhof Eisenstadt an Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Thomas Steiner sowie Vertreter:innen von Polizei, Feuerwehr und des Roten Kreuzes und auch der Volksschule Eisenstadt übergeben.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf: „Es erfüllt mich mit großer Sorge, dass wir nach vielen Jahren des Friedens in Europa wieder mit kriegerischen Ereignissen von dieser Dimension betroffen sind. Der Ukraine-Krieg führt uns vor Augen, dass Friede keine Selbstverständlichkeit ist. Das Friedenslicht ist in Zeiten der Unsicherheit ein besonders wichtiges Symbol. Die Verteilung des Lichts steht für Wärme, Geborgenheit, das Miteinander und soll in unsicheren Zeiten Hoffnung in die Häuser der Menschen bringen“, betont Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, die den Burgenländer:innen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage wünscht.
Bürgermeister Thomas Steiner: „Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns gezeigt, dass Frieden auf unserem Kontinent leider nicht selbstverständlich ist. Dazu kommen Pandemie und Inflation, die den sozialen Frieden belasten. Das Friedenslicht in dieser herausfordernden Zeit ein noch stärkeres und bedeutenderes Zeichen für Zuversicht und Solidarität.“
Christof Hermann, Regionalmanager ÖBB-Personenverkehr: „Die ÖBB sind auch heuer gerne wieder Mobilitätspartner, um das Friedenslicht noch vor Weihnachten zu allen Menschen, die es gerne haben möchten, zu bringen. In Zusammenarbeit mit dem Land Burgenland, der Landeshauptstadt und den Blaulichtorganisationen wollen wir dazu beitragen, dass dieses Symbol für Frieden in möglichst vielen Häusern Einzug hält und nehmen dies auch zum Anlass, trotz dieser turbulenten Zeiten positiv in die Zukunft zu blicken!“