Auf der Franz-Josefs-Bahn werden in den kommenden Wochen umfangreiche Erneuerungs- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Zwischen Absdorf-Hippersdorf und Sigmundsherberg reichen die Maßnahmen von Erneuerungsarbeiten am Schotterbett und Entwässerungsverbesserungen über die Errichtung neuer Durchlässe bis zur Verlegung neuer Gleise und Weichen.
Auch im Grenzbereich zu Tschechien werden zwischen Gmünd und České Velenice Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Schieneninfrastruktur gesetzt. Zu diesem Zweck erfolgt eine Befahrung des Streckenabschnitts zur Inspektion der Oberleitung inklusive notwendiger Wartungsmaßnahmen. Ebenso werden im Rahmen der Tätigkeiten alle sicherungstechnischen Einrichtungen überprüft, Arbeiten zur Instandhaltung des Oberbaus erledigt, Stopfarbeiten durchgeführt oder Entwässerungsanlagen gewartet.
Die beiden verlängerten Wochenenden im Mai und im Juni mit dem Feiertag am Freitag werden jeweils für eine intensive Phase genützt. In diesen Zeiträumen wird die Strecke abschnittsweise gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Schienenersatzverkehr
- Von Donnerstag, 18.05.2023, 02:00 Uhr, bis Montag, 22.05.2023, 02:00 Uhr, entfallen alle Züge der Linie REX41 in den Abschnitten Absdorf-Hippersdorf – Ziersdorf und Gmünd – České Velenice.
Die Züge zwischen Ziersdorf und Gmünd fahren mit um bis zu 30 Minuten geänderten Abfahrtszeiten.
- Von Donnerstag, 08.06.2023, 02:00 Uhr, bis Montag, 12.06.2023, 02:00 Uhr, entfallen alle Züge der Linie REX41 in den Abschnitten Absdorf-Hippersdorf – Sigmundsherberg und Gmünd – České Velenice.
Die Züge zwischen Sigmundsherberg und Gmünd fahren mit um bis zu 30 Minuten geänderten Abfahrtszeiten.
Kundeninformation
Die ÖBB bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at.
Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur werden gesetzt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.
ÖBB
Bereits seit 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2022 insgesamt 447 Millionen Fahrgäste und mehr als 88 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95,5 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen rund 42.600 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,2 Millionen Reisende und rund 1.230 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel.