Damit Reisende und Güter auch künftig sicher, pünktlich und klimafreundlich auf der Kremser Bahn und der Tullnerfelder Bahn unterwegs sein können, investieren die ÖBB in die Modernisierung der Bahninfrastruktur im Großraum Herzogenburg. Von Ende Juni bis Ende Oktober 2025 finden umfangreiche Bauarbeiten im Bahnhof Herzogenburg statt, die Auswirkungen auf den Personenverkehr haben und einen Schienenersatzverkehr erforderlich machen.
Großbaustelle Herzogenburg
Im Bahnhof Herzogenburg werden 19 Weichen und rund 900 Meter Gleise erneuert. Zusätzlich werden die Sicherungsanlage sowie die Park&Ride-Anlage modernisiert. Die Arbeiten erfolgen durchgehend – tagsüber und in der Nacht – von 28. Juni bis 31. Oktober 2025.
Streckensperre und Schienenersatzverkehr
Von 28. Juni bis 31. August 2025 ist der Personenverkehr im Großraum Herzogenburg gesperrt. Betroffen sind die Linien:
- REX44/R44 (Kremser Bahn): Krems – Herzogenburg – St. Pölten Hbf
- S40 (Tullnerfelder Bahn): Traismauer – Herzogenburg – St. Pölten Hbf
Für diese Verbindungen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren zu geänderten Zeiten, wodurch sich die Reisezeit verlängern kann. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Ersatzbussen leider nicht möglich.
Kundeninformation
Wir bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at.
Güterverkehr und lokale Auswirkungen
Der Güterverkehr wird während der Bauzeit über den südlichen Verschubbahnhof und den Bahnhof Viehofen abgewickelt. Im Bahnhofsbereich Herzogenburg kommt es zu Änderungen der Kundenwege sowie zu temporären Straßensperren.
Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur finden statt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen nicht vermieden werden können.