16.06.2025    4 Bilder

Sommersperre im Großraum Herzogenburg – ÖBB modernisieren Bahninfrastruktur

Ende Juni beginnen viermonatige Bauarbeiten, Schienenersatzverkehr zwischen St. Pölten und Krems bzw. Traismauer von 28. Juni bis 31. August 2025.

Damit Reisende und Güter auch künftig sicher, pünktlich und klimafreundlich auf der Kremser Bahn und der Tullnerfelder Bahn unterwegs sein können, investieren die ÖBB in die Modernisierung der Bahninfrastruktur im Großraum Herzogenburg. Von Ende Juni bis Ende Oktober 2025 finden umfangreiche Bauarbeiten im Bahnhof Herzogenburg statt, die Auswirkungen auf den Personenverkehr haben und einen Schienenersatzverkehr erforderlich machen. 

Großbaustelle Herzogenburg

Im Bahnhof Herzogenburg werden 19 Weichen und rund 900 Meter Gleise erneuert. Zusätzlich werden die Sicherungsanlage sowie die Park&Ride-Anlage modernisiert. Die Arbeiten erfolgen durchgehend – tagsüber und in der Nacht – von 28. Juni bis 31. Oktober 2025. 

Streckensperre und Schienenersatzverkehr

Von 28. Juni bis 31. August 2025 ist der Personenverkehr im Großraum Herzogenburg gesperrt. Betroffen sind die Linien:

  • REX44/R44 (Kremser Bahn): Krems – Herzogenburg – St. Pölten Hbf
  • S40 (Tullnerfelder Bahn): Traismauer – Herzogenburg – St. Pölten Hbf

Für diese Verbindungen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verkehren zu geänderten Zeiten, wodurch sich die Reisezeit verlängern kann. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Ersatzbussen leider nicht möglich. 

Kundeninformation

Wir bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at. 

Güterverkehr und lokale Auswirkungen

Der Güterverkehr wird während der Bauzeit über den südlichen Verschubbahnhof und den Bahnhof Viehofen abgewickelt. Im Bahnhofsbereich Herzogenburg kommt es zu Änderungen der Kundenwege sowie zu temporären Straßensperren. 

Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur

Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur finden statt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen nicht vermieden werden können.

Bilder (4)

Weichenkran
1 772 x 1 183 © ÖBB, Christian Zenger
Tausch_Weichen
2 000 x 1 334 © ÖBB_Duchatczek
Gleisneulage_Arbeiter_Schotterbett
1 688 x 1 121 © ÖBB Alexandra Wallner
Neue Gleise
4 212 x 2 808 © ÖBB, Robert Deopito
ÖBB. Heute. Für Morgen. Für uns.
ÖBB. Heute. Für Morgen. Für uns.

Seit über 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2024 511 Millionen Fahrgäste und rund 80 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 94 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als 5,4 Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur und Flotte bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen über 45.500 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,4 Millionen Fahrgäste sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen im Mobilitäts- und Logistikbereich Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.