Kontakt

Christoph Gasser-Mair
Christoph Gasser-Mair
ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation/Newsroom
Pressesprecher Tirol und Vorarlberg
Telefon: +43 664 84 17 208
christoph.gasser-mair@oebb.at
www.oebb.at
Gesamte Pressemappe als .zip: Downloaden

Pressetext 2008 Zeichen

Plaintext Pressetext kopieren

20.08.2024    1 Bild

ÖBB unterstützen Mobilität in Arlbergregion, zusätzliche Halte in St. Anton

Beitrag für die betroffene Bevölkerung in Ausnahmesituation

Die Railjets Richtung Bregenz halten nach den Murenabgängen temporär zusätzlich in St. Anton

(Innsbruck, Bregenz, 20. 08. 2024) Seit den schweren Unwettern und Murenabgängen am Arlberg ist die Mobilität in der Region stark eingeschränkt. Aktuell gibt es tagsüber keine direkte Straßenverbindung zwischen Tirol und Vorarlberg. Das trifft auch viele Pendler:innen zwischen Tirol und Vorarlberg, u.a aus dem Gesundheitsbereich. Der Bahnverkehr funktioniert hingegen uneingeschränkt. Zur Unterstützung  der betroffenen Bevölkerung haben die ÖBB die Einführung zusätzlicher temporärer Halte geprüft. Unter Berücksichtigung eines weitestgehend störungsfreien Betriebes auf der eingleisigen Arlbergstrecke werden ab morgen Mittwoch 21.08. bis inklusive Sonntag 25.08.24 die Railjets von Wien Richtung Bregenz einen zusätzlichen, außerplanmäßigen Halt in St. Anton einlegen. Das bedeutet, dass bis Sonntag stündlich Railjets Richtung Vorarlberg am Bahnhof St. Anton halten. Im Regelbetrieb hält alle zwei Stunden ein Fernverkehrszug in St. Anton.

 

Folgende Züge Richtung Bregenz halten von Mittwoch bis Sonntag zusätzlich täglich in St. Anton:

 

RJ 668            aplm. Halt in St. Anton 9.50/ 9.52

RJ 660            aplm. Halt in St. Anton 11.50/11.52

RJ 662            aplm. Halt in St. Anton 13.50/13.52

RJ 860            aplm. Halt in St. Anton 15.50/15.52

RJ 862            aplm. Halt in St. Anton 17.50/17.52

RJ 864            aplm. Halt in St. Anton 19.50/19.52

RJ 866            aplm. Halt in St. Anton 21.50/21.52

 

 

 

Somit stehen für die Reisenden, insbesondere für Pendler:innen in dieser Ausnahmesituation rund doppelt so viele Verbindungen durch den Arlbergbahntunnel nach Vorarlberg zur Verfügung. Die ÖBB stehen im Kontakt mit den Behörden in beiden Bundesländern und werden die Maßnahmen in Abhängigkeit der Entwicklungen auf den Straßen anpassen. Zusätzliche Halte in der Gegenrichtung (Railjets Richtung Wien etc.) sind aufgrund des nationalen Taktystems und hoher Zugdichte nicht möglich.

 

 

Bilder (1)

Railjet Arlbergbahnstrecke
1 890 x 1 331 © ÖBB/Kapferer