v.l.n.r.: Marcus Frantz (Konzern Chief Information Officer der ÖBB sowie Geschäftsführer der ÖBB-Business Competence Center GmbH), Edeltraud Hanappi-Egger (Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien), Johann Pluy (Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG), Martin Santer (Geschäftsführer der ÖBB-Business Competence Center GmbH)
Die ÖBB sind immer einen Zug voraus und setzen sich schon lange auf allen Ebenen intensiv mit der Implementierung digitaler Prozesse und Innovationen für die zukünftige Präsenz am Markt auseinander. Dass sich die digitale Revolution noch weiter beschleunigen wird, steht außer Frage. Um diese Entwicklung weiterhin aktiv zu gestalten, bedarf es auch der intensiven Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Unternehmen, um sich wechselseitig zu inspirieren. Daher unterstützen die ÖBB die Wirtschaftsuniversität Wien in Forschung und Lehre im Rahmen des Masterprogramms Digital Economy.
Die Zukunft der digitalen Bahn neu denken
Zwischen den beiden Partner:innen wurde eine intensive Zusammenarbeit in Form von gemeinsamen Forschungs- und Studierendenprojekten rund um eisenbahnspezifische Fragestellungen vereinbart. Darüber hinaus erfolgt die Schaffung von zwei interdisziplinär besetzten Doktoranden-Stellen für Digital Transformation am Institut für „Data, Process and Knowledge Management“. Gemeinsames Ziel ist es durch Forschung, praxisorientierter Arbeit und Vernetzung der Wissensträger beider Institutionen neue Erkenntnisse zum Thema Digitalisierung und Innovation zu gewinnen.
Anlässlich der Starts der Kooperation erfolgte heute eine feierliche Vertragsunterzeichnung durch Vertreter:innen der ÖBB und WU in der Skylobby der ÖBB-Unternehmenszentrale. Gemeinsam freuen sich Johann Pluy (Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG), Marcus Frantz (Konzern Chief Information Officer der ÖBB sowie Geschäftsführer der ÖBB-Business Competence Center GmbH) und Martin Santer (Geschäftsführer der ÖBB-Business Competence Center GmbH) sowie Edeltraud Hanappi-Egger (Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien) auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Es braucht heute schon die digitalen Expert:innen von morgen
Innovation und Digitalisierung spielen im ÖBB-Konzern schon längst eine wesentliche Rolle. Um diesen Anspruch auch in der Praxis gerecht zu werden, braucht es die besten Köpfe aus allen Fachbereichen. Dafür investieren die ÖBB heute schon in die Expert:innen von morgen – von der Lehrwerkstätte bis zum Hörsaal. Denn nur gemeinsam werden die Herausforderungen der Zukunft zu meistern sein.
„Kooperationen bieten für beide Seiten neue Perspektiven und Impulse. Für die ÖBB sind die neuesten Forschungsergebnisse stets von großem Interesse, um das Unternehmen weiter zu optimieren und so Leben der Kund:innen und Mitarbeiter:innen zu verbessern. Andererseits haben wir als ÖBB großes Interesse daran, bei den Digi-Expert:innen von morgen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und frühzeitig ganz viel Bahnliebe zu wecken“, so Marcus Frantz, CIO der ÖBB.
„Für das Masterprogramm Digital Economy hat sich die WU mit der Frage auseinandergesetzt, wie Entscheidungsträgerinnen und -träger der Zukunft am besten auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet werden können. Dafür braucht es auch Input und Impulse aus der Wirtschaft. Das ermöglicht es den Studierenden, anhand konkreter Fragestellungen der Partnerunternehmen praxisbezogene und wissenschaftsbasierte Lösungen zu erarbeiten. Wir freuen uns, dass wir dafür die ÖBB als Industrie-Partnerin gewinnen konnten“, so WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger.