Auf der Aspangbahn führen die ÖBB in den kommenden Wochen zahlreiche Vorhaben durch. Die anstehenden Bautätigkeiten erstrecken sich von Wiener Neustadt bis Aspang und erfordern Investitionen von knapp neun Millionen Euro. Die Hauptarbeiten finden im August statt, Fahrplanänderungen sind von 24. Juli bis 2. September erforderlich.
Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur finden statt, damit die Sicherheit der Eisenbahnanlagen und die Erhaltung der Betriebsqualität auch weiterhin gewährleistet bleiben. Die Verlegung von ca. 15 Kilometern neuer Schienen auf mehreren Abschnitten der Aspangbahn und der Tausch der Weichen im Bahnhof Pitten sind notwendig, da auch langlebige Infrastrukturteile von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen, um einen pünktlichen Zugbetrieb sicherzustellen und um Beeinträchtigungen vorzubeugen. Gleichzeitig wird im Bahnhof Pitten der Mittelbahnsteig erneuert und eine überdachte Bike&Ride-Anlage errichtet. Entlang der gesamten Strecke werden Stopfarbeiten durchgeführt, umfangreiche Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen an Eisenbahnkreuzungen und an den Entwässerungsanlagen des Gleiskörpers gesetzt sowie Durchlässe und Brückenbeschichtungen erneuert.
Schienenersatzverkehr von 24.7. – 2.9.2021
Um die Arbeiten möglichst schnell und effizient durchführen zu können, ist es notwendig, für etwas mehr als einen Monat einen Schienenersatzverkehr mit Autobussen einzurichten. Rechtzeitig zu Schulbeginn werden alle Züge wieder im Regelbetrieb unterwegs sein.
- 24.7. - 30.7.: Schienenersatzverkehr für alle Züge zwischen Aspang und Friedberg
- 31.7. - 02.9.: Schienenersatzverkehr für alle Züge zwischen Wiener Neustadt und Aspang
Kundeninformation
Wir bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at.
ÖBB ersuchen um Verständnis für Lärmentwicklung
Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können. Um einen möglichst raschen Bauablauf sicherzustellen und um den Zugverkehr für die Fahrgäste nicht zu lange zu beeinträchtigen, finden die Arbeiten teilweise auch in der Nacht statt. Die Anrainer:innen wurden von den ÖBB über die Arbeiten informiert.