Railjet beim Ausfahren des Tunnels (Portal West)
(Wien, 15. Dezember 2025) – Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember ging die Koralmbahn in Betrieb und ermöglicht, neben der bestehenden Verbindung nach Venedig, auch eine neue, schnellere Railjet-Verbindung zwischen Wien und Triest. Die Strecke führt nun über Graz, Klagenfurt, Villach, Udine und Grado – damit entstehen schnellere und komfortable Reisemöglichkeiten zwischen der Adria und der Bundeshauptstadt: Triest (6:38 statt 9:18 Stunden), aber auch Venedig (7:10 statt 7:40 Stunden) sind mit dem RJX von Wien nun deutlich rascher erreichbar. Der erste RJX wurde am Sonntag feierlich in Triest in Empfang genommen.
"Mit dem neuen Fahrplan ab 14. Dezember beginnt durch die Eröffnung der Koralmbahn ein neues Zeitalter im Bahnverkehr. Wir schaffen nicht nur mehr Angebot auf Schiene, sondern auch deutlich kürzere Fahrzeiten: Innerhalb von 6:38 Stunden ist Triest von Wien aus erreichbar, Italien und Österreich rücken noch näher zusammen. Ich freue mich sehr, dass wir damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung der klimafreundlichen Mobilität gesetzt haben und so wichtige Regionen noch schneller miteinander verbinden”,
zeigt sich Kurt Bauer, Leiter Fernverkehr der ÖBB-Personenverkehr AG, zufrieden.
Fahrzeiten der Railjets ab 14. Dezember 2025:
RJX 131/137:
- Abfahrt Wien Hbf: täglich um 06:53 Uhr
- Abfahrt Graz Hbf: täglich um 9:22 Uhr
- Abfahrt Klagenfurt Hbf: täglich um 10:05 Uhr
- Ankunft Triest: täglich um 13:31 Uhr
RJX132/136:
- Abfahrt Triest: Montag bis Freitag um 14:22 Uhr, Samstag und Sonntag um 14:37 Uhr
- Abfahrt Klagenfurt Hbf: täglich um 17:56 Uhr
- Abfahrt Graz Hbf: täglich um 18:41 Uhr
- Ankunft Wien Hbf: täglich um 21:07 Uhr
Schneller, öfter, besser auf der neuen SüdstreckeDas ÖBB Zugangebot wurde mit dem neuen Fahrplan massiv ausgebaut: Ein Halbstundentakt zwischen Wien und Graz, aus dem sich 33 tägliche Verbindungen (statt bisher 18) ergeben, 29 Verbindungen pro Tag von Graz nach Klagenfurt (statt bisher 8 mit dem Bus), 26 Verbindungen von Wien nach Klagenfurt (statt bisher 10). Schnellere Direktverbindungen nach Italien oder Slowenien attraktiveren das internationale Angebot.