(Wien, 21. August 2024) – Mit Schulbeginn in Ostösterreich am 2. September nehmen die ÖBB die seit Frühjahr ausgesetzten Verbindungen auf der Franz-Josefs-Bahn wieder auf.
Maßnahmen haben gegriffen – Fahrplan stabilisiert
Die ÖBB konnten in den vergangenen Monaten die Fahrzeugflotte und den Fahrplan stabilisieren, sodass die Reduktion im Fahrplanangebot, die ab 12. Februar vorgenommen werden musste, nun zur Gänze zurückgenommen werden kann.
Bereits seit 2. April fahren die Züge auf der Linie S3 wieder gemäß Jahresfahrplan. Pünktlich zum Schulbeginn in der Ostregion wird am 2. September auch die letzte Fahrplanänderung vom Frühjahr zurückgenommen. Auf der Strecke von St. Andrä-Wördern nach Wien Franz-Josefs Bahnhof stehen somit wieder regulär bis zu 116 tägliche Verbindungen der Linie R40 und S40 zu Verfügung.
Kurzum: Der vollständige Fahrplan der Ostregion ist wieder im Takt. Bei einzelnen Verbindungen wird es weiterhin zu Einfachführungen und zum Einsatz von anderem Wagenmaterial kommen.
Die Maßnahmen, die die ÖBB im Frühjahr setzen mussten, haben gegriffen: Einerseits hat die Lieferung zusätzlicher Zuggarnituren die Lage entspannt. Andererseits haben die ÖBB im Bereich Wartung und Instandhaltung zusätzliches Personal aufgenommen und Arbeitsabläufe verbessert, sodass die notwenigen Arbeiten an den Zügen nun noch schneller und effizienter durchgeführt werden können.
Neue zusätzliche Verbindung
Zusätzlich wird eine neue Früh-Verbindung von Fels nach Krems an der Donau und St. Pölten geschaffen, die auch in Wagram-Grafenegg und Etsdorf-Straß hält. Damit stellen die ÖBB noch mehr zuverlässiges Angebot für die Pendler:innen und Schüler:innen in der Ostregion zur Verfügung und optimieren den bereits im Dezember 2023 auf dieser Strecke eingeführten neuen Taktfahrplan, der durch schnelle REX-Züge und durch kürzere Umsteigezeiten im Bahnhof Hadersdorf am Kamp wesentlich kürzere Reisezeiten ermöglicht.
ÖBB
Seit über 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2023 insgesamt 494 Millionen Fahrgäste und mehr als 78 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als 4,5 Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur und Flotte bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen über 43.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen im Mobilitäts- und Logistikbereich Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.