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Christoph Gasser-Mair
Christoph Gasser-Mair
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28.09.2021    3 Bilder 1 Dokument

ÖBB-Postbus-Lehrlinge verleihen schnuckeligem Oldie neuen Glanz

„Projekt Lehrling Puch 500“, lautet das Motto, mit dem der ÖBB-Postbus für Lehrlinge aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg ein spannendes Lehrlingsprojekt bietet. Ein Mädchen und sechs Burschen restaurieren unter Anleitung ihrer Lehrlingsausbildner einen historischen Puch 500, Baujahr 1971 und lassen den Oldtimer damit in seinem ursprünglichen Glanz neu erstrahlen.

"Team Wolfurt": Projektkoordinator Helmut Hopfner, Matthias Kusche, Eva Hartmann, Seid Sacic und Ausbildner Leopold Zeh.

Die Lehrlingsausbildung bei den ÖBB hat eine lange Tradition. Mit über 2.000 Lehrlingen ist das größte Mobilitätsunternehmen Österreichs auch der größte Ausbildungsbetrieb im technischen Bereich. Innovation und Kreativität sind dabei wesentlich um die Fachkräfte von morgen zu begeistern. Einen spannenden und zugleich interessanten Ausbildungsweg beschreitet daher auch das Regionalmanagement von ÖBB-Postbus West mit dem einzigartigen Projekt Lehrling Puch 500. Insgesamt sieben Lehrlinge aus den Postbus-Werkstätten Innsbruck, Zell am See und Wolfurt verhelfen einem wahrhaft schnuckeligen Oldtimer vom Typ Puch 500, Baujahr 1971 genau zum 50. Geburtstag des Fahrzeuges zu neuem Glanz.  Im Lehrlingsteam, das von seinen Ausbildnern begleitet wird, ist auch eine junge Frau aus der Werkstätte Wolfurt.

Fahrzeug wird in seine Einzelteile zerlegt

Mit dem heutigen Start der Restaurierungsarbeiten in der Postbus-Werkstätte Innsbruck wird das Fahrzeug in einem ersten Schritt von den Lehrlingen komplett in seine Einzelteile zerlegt. Die weiteren Arbeitsabläufe sind nach einem detailliert ausgearbeiteten Ablaufplan auf die einzelnen Werkstätten aufgeteilt. Die Karosserie, die Türen, Hauben und Anbauteile werden in den nächsten Wochen und Monaten in der Postbus-Werkstätte in Innsbruck aufbereitet. Für die Achsen, Räder, Bremsen, Bremsleitungen sowie den Kabelbaum sind die Lehrlinge der Postbus-Werkstätte Zell am See verantwortlich. Die drei Vorarlberger Postbus-Lehrlinge kümmern sich in der Werkstätte Wolfurt um den Motor, die Kupplung und das Getriebe.

Zusammenbau erfolgt im Frühjahr 2022

In den jeweiligen Werkstätten werden die einzelnen Komponenten wie Motor und Getriebe, Achsen, Karosserie und sämtliche Anbau- und Zierteile unter Aufsicht und Anleitung der Lehrlingsausbildner bzw. Meister fachgerecht restauriert und instandgesetzt. Im Frühjahr 2022, wenn alle Teile soweit sind, dass sie wieder zu einer Einheit zusammengebaut werden können, finden sich die Lehrlinge wieder in der Postbus-Werkstätte in Innsbruck ein, wo auch der Zusammenbau des historischen Fahrzeuges erfolgt. „Mit solchen spezifischen Projekten wollen wir den jungen Menschen, die bei uns gerade eine technische Lehrausbildung absolvieren, ein fundiertes Fachwissen in Bezug auf eine komplette Fahrzeugzerlegung mit Bauteilinstandsetzung, bis hin zum fertigen Ergebnis in Form eines komplett restaurierten Fahrzeuges näherbringen. Zudem ermöglichen wir den Lehrlingen damit ein cooles, bundesländerübergreifendes Miteinander und Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den jungen Menschen“, freut sich Postbus-Regionalmanager Wolfram Gehri, als Organisator des Projektes.


Bilder (3)

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2 592 x 1 728 © ÖBB/Gasser-Mair
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2 592 x 1 728 © ÖBB/Gasser-Mair