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Rosanna Zernatto-Peschel
Rosanna Zernatto-Peschel
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03.07.2021    2 Bilder 1 Dokument

ÖBB: Länderübergreifende Feuerwehrübung im Karawanken-Tunnel

Am Samstag, dem 03.07.2021, fand eine groß angelegte Übung der österreichischen und slowenischen Einsatzorganisationen im Karawanken-Eisenbahntunnel statt. Rund 160 Personen waren daran beteiligt. Der Name der Übung „Skupno-Gemeinsam“ betont die erfolgreiche Zusammenarbeit der Länder Slowenien und Österreich bei den derzeit laufenden Modernisierungsarbeiten am 115 Jahre alten Bahntunnel.

Feuerwehrübung

Der rund 8 km lange slowenisch-österreichische Bahntunnel wird bis September 2021 auf einen modernen Sicherheits- und Baustandard gebracht und damit fit für die nächsten Jahrzehnte gemacht. Bevor der Tunnel am 10. Juli nach rund 10-monatiger Sperre wieder freigegeben wird, wurde er gestern mit einer Alarmübung, bei der interne und externe Hilfsorganisationen teilnahmen, sorgfältig überprüft.

Die außergewöhnliche Übungsannahme war, dass zwei Baufahrzeuge im Tunnel im Bereich der Staatsgrenze zusammenprallten. Im österreichischen Baufahrzeug befanden sich drei verletzte Personen, im slowenischen Fahrzeug eine Verletzte. Um dieses Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, waren von der Planung bis zum Einsatz rund 160 Personen beteiligt.

Mit Alarmierung der freiwilligen Feuerwehren Gödersdorf und Arnoldstein, die den Rettungszug besetzen, der örtlichen freiwilligen Feuerwehren St. Jakob, Frießnitz und Maria Elend, der Rettung sowie der örtlichen Polizeiinspektion St. Jakob wurde auf der österreichischen Seite ab 07:00 Uhr die Rettungskette in Gang gesetzt. Nach fünf Stunden unermüdlichem Einsatz von 5 freiwilligen Feuerwehren, einer slowenischen Berufsfeuerwehr, Rettung, Polizei sowie einem slowenischen Kriseninterventionsteam endete die Übung mit großer Zufriedenheit der Beteiligten. Der Karawanken-Bahntunnel ist auch im Krisenfall sicher und bereit für seine neue Lebensphase.


Bilder (2)

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3 024 x 4 032 © ÖBB/Schröder
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