Mit der Umstellung auf die Winterzeit müssen auch alle Uhren der ÖBB um eine Stunde zurückgedreht werden. Österreichweit sind das rund 4000 Uhren – 381 davon in Salzburg. Während der „geschenkten“ Stunde bleiben die Nachtreisezüge in den Bahnhöfen stehen und setzen danach ihre Fahrt gemäß Fahrplan fort. Die Reisenden in den Schlaf- und Liegewagen können damit ungestört eine Stunde länger schlafen.
(Salzburg, 29.10.2021) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es auch für die ÖBB wieder Zeit, an den Uhren zu drehen. Alleine im Bundesland Salzburg müssen 381 Uhren auf die Winterzeit umgestellt werden. Pünktlich um drei Uhr werden sie am kommenden Sonntag um eine Stunde zurückgestellt. Österreichweit müssen über 4.000 ÖBB Uhren umgestellt und PCs, Server und Rechner synchronisiert werden. Die Uhren aktualisieren im Halbminutenabstand auf die Sekunde genau. Dieser Prozess läuft automatisch ab.
Auswirkung der Zeitumstellung auf den Bahnbetrieb
Bei der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit sind dieses Jahr elf Nachtreisezüge im österreichischen Streckennetz unterwegs. Sie halten alle innerhalb dieser Stunde an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke und setzen ihre Fahrt anschließend im richtigen Takt – plangemäß – fort. Somit können die Fahrgäste im Schlaf- oder Liegewagen ungestört noch eine zusätzliche Stunde Schlaf genießen und kommen am Morgen, so wie im Fahrplan vorgesehen, pünktlich und ausgeschlafen an ihr Reiseziel.