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Christoph Gasser-Mair
Christoph Gasser-Mair
ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation/Newsroom
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24.07.2023    4 Bilder

Modernes Wohnen zu fairen Mieten: ÖBB sanieren Wohnhäuser für Mitarbeiter:innen in Innsbruck

Die ÖBB schaffen modernen, leistbaren Wohnraum für bestehende und neue Mitarbeiter:innen in Tirol. Insgesamt werden bis 2026  25 Millionen Euro investiert. 

 

 

Sanierte Wohnung im ÖBB Wohnhaus Franz-Fischer Straße Innsbruck

(Innsbruck, 25.07.2023) – Das ÖBB Wohnprogramm umfasst österreichweit rund 500 Wohnobjekte mit ca. 6.000 Wohnungen, die alle im Eigentum der ÖBB-Infrastruktur AG stehen, davon in Tirol rund 600 Wohnungen in 45 Wohnhäusern. Schritt für Schritt werden die Wohnhäuser nun renoviert. Begonnen haben wir diesbezüglich im Jahr 2019 in Innsbruck mit drei Häusern in der Mandelbergerstraße. Damit tragen wir dem wiederkehrenden Trend nach Mitarbeiter:innen-Wohnungen Rechnung, denn Wohnen in der unmittelbaren Umgebung zum Arbeitsumfeld wird immer wichtiger. 

 

Aktuelle Projekte in Innsbruck

Heuer wurde in Innsbruck ein weiteres Sanierungsprojekt fertiggestellt. Die Wohnhausanlage in der Franz-Fischer Straße/Ecke Fritz-Pregl-Straße wurde im Jahr 1952 erbaut und verfügt über drei Stiegen mit insgesamt 33 Wohnungen. Im Rahmen der Sanierung wurden die 17 leerstehenden Wohnungen, die Stiegenaufgänge, die Steigleitungen, teilweise die Fenster, die Fassade, die Heizungsanlage sowie die Außenanlage erneuert bzw. renoviert. Das Besondere an dem Projekt ist die Lage – mitten in einem aufstrebenden Viertel, in der Nähe des Westbahnhofes und der ÖBB-Arbeitsstätten in der Karwendelstraße gelegen.

 

In unmittelbarer Umgebung wurden in den letzten Jahren bereits mehrere Häuser in der Karwendelstraße und in der Mandelsbergerstraße nach den hohen Sanierungskriterien des ÖBB Wohnprogramms modernisiert. In der Ing. Etzelstraße wurden zudem im Jahr 2021 zwei Häuser mit idyllischen Innenhöfen erneuert und seitdem zur vollsten Zufriedenheit von unseren Mitarbeiter:innen bewohnt.

Derzeit werden weitere Wohnhäuser in der Karwendelstraße saniert und für die Egger Lienz-Straße laufen die Planungsvorarbeiten zum Sanierungsstart im nächsten Jahr. Vor den Häusern befinden sich teilweise Kleingärten bzw. Gärten der ÖBB Landwirtschaft, die von den Bewohner:innen angemietet und frei genutzt werden können.

 

„Die ÖBB hat eine Vorreiterinnenrolle im Mitarbeiter:innenwohnungswesen eingenommen und in Hinblick auf die beiden zentralen Themen „Fachkräftemangel“ und „Leistbarkeit von Wohnraum“ eine Brücke geschlagen. Wohnen ist ein wesentliches Thema für uns als Toparbeitgeberin. Faire Mieten, gute Lage und moderne Ausstattungsstandards stehen dabei im Fokus“, so Georg Ortner, Geschäftsbereichsleiter Strategische Steuerung Immobilien, ÖBB-Infrastruktur AG.

 

Insgesamt investieren die ÖBB bis Ende 2026 etwa 25 Millionen Euro in Innsbruck und ganz Tirol für die Sanierung von Wohnraum.

 

„Die ÖBB sind nicht nur einer der größten, sondern zählen in verschiedenen Rankings auch zu den besten Arbeitgebern Österreichs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB in Innsbruck können sich nun auch auf hochwertig sanierte und klimafitte Wohnungen freuen, die zu einem fairen Preis angeboten werden“, so Georg Willi, Bürgermeister von Innsbruck.

 

 

ÖBB-Sanierungsstandards

Die Wohnhausanlagen in Innsbruck werden nach den Standards des ÖBB Wohnprogramms saniert. Großer Wert wird auf die Erneuerung der gebäudetechnischen Anlagen in Bezug auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, CO2-Redukion und Klimaschutz gelegt, die Sanierungen erfüllen unseren hohen klima:aktiv Standard. Alle Wohnungen sind mit Einbauküchen und modernen Sanitäranlagen ausgestattet, in den Wohnräumen wurden Holzböden verlegt. Die Grundrisse sind dahingehend optimiert, um passenden Wohnraum für Singles, Paare und Familien zu schaffen. So werden beispielsweise auch für ÖBB-Mitarbeiter:innen im Schichtbetrieb Außenjalousien eingebaut.

 

Die Modernisierung der Heizungsanlage samt Verlegung einer Fußbodenheizung und der Einbau von Wärmepumpen nach höchstem technischem Standard, die verbesserte Dämmung und der teilweise Tausch der Fenster und Balkontüren sparen CO2 und senken die Heizkosten.

„Sehr gerne nutzen wir auch Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft und verwenden vorhandene Materialien in der Sanierungsphase. So werden beispielsweise „alte“ Holzgeländer und Holzeingangstüren aufgearbeitet und wiederverwendet. Das ist gut für die Umwelt und gut für die Mieter:innen“, so Hermann Reichhold, zuständiger Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur AG. Die ÖBB führen die Arbeiten ausschließlich gemeinsam mit regionalen Partnerfirmen durch.

 

Aktuelle und zukünftige Projekte für Tirol (2022 bis 2024):

Fischerstr 57

Fritz Preglstr 13,15

Karwendelstr 6,8,16,18,

Landeck Malserstr 47

Mandelsbergerstr 20,22,24 (2. Phase)

Hall, Bahnhofstr 7,9,11

Egger Lienzstr 102,104,106,108

Karwendelstr 10,12,14

Wörgl Angatherweg diverse Projekte

 

Faire Mieten als Benefit für ÖBB-Mitarbeiter:innen

Ziel der Sanierungen ist es, den ÖBB-Mitarbeiter:innen ein modernes Heim zu fairen Preisen in der näheren Arbeits-Umgebung anbieten zu können. Denn: Je teurer Wohnungen in boomenden Regionen oder wachsenden Städten werden, und je mehr Firmen um Fachkräfte konkurrieren, umso attraktiver wird ein Arbeitgeber, der im Bereich Wohnen zeitgemäße Angebote schafft. Diesem Trend wollen auch die ÖBB gerecht werden.

 

Die ÖBB suchen wegen des Generationenwandels Personal, denn bis 2027 wird rund ein Fünftel der ÖBB-Mitarbeiter:innen in Pension gehen. Im heurigen Jubiläumsjahr blicken die ÖBB auf ihre 100-jährige Unternehmensgeschichte zurück und stellen die Weichen Richtung Zukunft. Deshalb sucht der Mobilitäts- und Logistikdienstleister jedes Jahr rund 3.000 neue Mitarbeiter:innen. Insgesamt bieten die ÖBB also in den kommenden fünf Jahren rund 15.000 Jobs am österreichischen Arbeitsmarkt an. Insgesamt werden in Tirol heuer rund 300 neue Kolleg:innen für das Team ÖBB gesucht.

 

 

Bilder (4)

ÖBB Wohnprogramm
5 000 x 3 333 © ÖBB/Scherl
ÖBB-Wohnprogramm
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