In den kommenden Monaten steht zwischen Amstetten und Waidhofen an der Ybbs eine Intensiv-Bauphase auf dem Programm. Diese Woche wurde mit den ersten Arbeiten begonnen, während der Hauptarbeiten im Sommer wird die Strecke im Abschnitt Amstetten – Waidhofen rund zwei Monate lang gesperrt und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Investiert werden rund 13,5 Millionen Euro.
Auf der Rudolfsbahn werden in den nächsten fünf Monaten umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten reichen von Unterbauarbeiten wie Untergrund- und Entwässerungsverbesserungen über Oberbauarbeiten – Verlegung neuer Gleise – bis zu Oberleitungserneuerungen. Der Startschuss für diese intensive Bauphase ist diese Woche gefallen, Anfang Oktober sollen die Arbeiten beendet sein. Die Investitionen für diese Vorhaben belaufen sich auf rund 13,5 Millionen Euro. Um einen möglichst raschen und sicheren Bauablauf sicherzustellen, ist in den Sommerferien eine zweimonatige Streckensperre zwischen Amstetten und Waidhofen an der Ybbs erforderlich.
Schienenersatzverkehr in den Sommerferien
Um die Arbeiten möglichst effizient abwickeln zu können, muss die Rudolfsbahn von 1. Juli bis 3. September von Amstetten bis Waidhofen gesperrt und ein Schienenersatzverkehr in diesem Abschnitt eingerichtet werden. Fahrräder können in den Schienenersatzverkehrsbussen aus beförderungstechnischen Gründen nicht transportiert werden. Ein Fahrkartenverkauf findet in den Bussen des Schienenersatzverkehrs nur dann statt, wenn keine derartige Kaufmöglichkeit in der angefahrenen Bahnstation möglich ist.
Von 8. Mai bis 1. Juli sowie von 4. September bis 6. Oktober ist teilweise mit Nachtsperren von 20:00 Uhr bis 04:30 Uhr zu rechnen.
Kundeninformation
Wir bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at.
Maßnahmen sichern Qualität der Schieneninfrastruktur
Die Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur werden gesetzt, damit die erforderliche, sichere Gleislage und Funktionalität gegeben und in weiterer Folge ein sicherer und pünktlicher Zugbetrieb gewährleistet bleiben. Die ÖBB sind bemüht, Lärm- und Staubentwicklungen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass diese aufgrund der durchzuführenden Arbeiten und der dazu erforderlichen Maschinen und Warnsignale nicht vermieden werden können.Über die Arbeiten wurde von uns auch eine Anrainerinfo versendet
ÖBB
Bereits seit 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2022 insgesamt 447 Millionen Fahrgäste und mehr als 88 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95,5 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen rund 42.600 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,2 Millionen Reisende und rund 1.230 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel.