(Wien, 29. März 2022) – Dass die ÖBB-Familie solidarisch anpackt und für unkomplizierte Hilfe steht, hat sie in den letzten Jahren vielfach und verlässlich bewiesen. Auch die vergangenen Wochen, in denen über 82.000 Vertriebene aus der Ukraine in ÖBB-Zügen unterwegs waren, haben gezeigt, dass die ÖBB rasch helfen. Innerhalb weniger Tage wurde gemeinsam mit dem Ministerium ermöglicht, dass Vertriebene kostenlos reisen dürfen. Am stark frequentierten Wiener Hauptbahnhof haben die ÖBB in Zusammenarbeit mit der Caritas und der Stadt Wien unzählige Angebote für die Menschen auf der Flucht aufgestellt. So haben die ÖBB beispielsweise die ÖBB Lounge für Vertriebene geöffnet, eine betreute Kinderspielecke und spezielle Warteräume eingerichtet sowie Essen ausgegeben.
Arbeitsplätze bei den ÖBB
Für die Menschen aus der Ukraine, die sich entschieden haben, in Österreich zu bleiben, bieten die ÖBB nun Arbeitsplätze an, um auch hier einen Beitrag zu leisten. In Kooperation mit der Initiative JobsForUkraine werden offene Stellen in Wien vorgestellt und Vertriebene aus der Ukraine aktiv zur Bewerbung eingeladen. Die ersten zehn verfügbaren Jobs kommen aus dem IT-Bereich, weil dort die Arbeitsabläufe und Kommunikation in Englisch erfolgen können. Weitere Jobangebote, die in Frage kommen, werden gerade geprüft.
Vielfältiger Konzern lebt von vielfältigen Menschen
Die potentiellen neuen Kolleg:innen finden bei den ÖBB jedenfalls ein vielfältiges, internationales Arbeitsumfeld vor. Denn bei den ÖBB arbeiten Menschen aus 88 Staaten. Vielfalt wird hier gelebt und die Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Kulturkreisen werden als große Bereicherung angesehen. Denn nur ein vielfältiges Team kann die Sprache der vielfältigen ÖBB-Kund:innen verstehen.