(Wien, 30. Dezember 2021) – Die ÖBB haben im Jahr 2021 aufgrund der Coronapandemie ihre Reinigungsleistungen in Zügen und Bahnhöfen weiter verstärkt. So wurde dafür gesorgt, dass Fahrgäste und Mitarbeiter:innen auch in Zeiten der Pandemie mit öffentlichen Verkehrsmitteln sicher reisen können.
1.000 Reinigungskräfte täglich am Werk
Die Zahlen sprechen für sich: Jeden Tag waren über 1.000 Reinigungskräfte an Bahnhöfen und in Zügen für die Oberflächenreinigung im Einsatz. 11.000 Mal wurden die ÖBB Züge im Personenverkehr blitzblank geputzt. Zusätzlich gab es 1,3 Millionen kleinere Reinigungen – wie etwa die von Tischen, Haltegriffen und Türöffnern. Die ÖBB haben 2021 für die Reinigung der Züge eine spezielle Hygienezertifizierung durch den TÜV Austria bekommen.
33.000 Liter Flächendesinfektionsmittel und 11.000 Liter Reinigungsmittel für saubere Bahnhöfe
Auch an den Bahnhöfen stand 2021 Sauberkeit und Hygiene im Vordergrund. Die Mitarbeiter:innen von Mungos Sicher & Sauber haben im vergangenen Jahr an den rund 1.000 Bahnhöfen in Österreich 2,8 Millionen Quadratmeter Boden gereinigt. Das entspricht der Fläche von 390 Fußballfeldern. Auch auf die Sauberkeit von Handläufen bei Stiegenaufgängen und Rolltreppen wurde geachtet: 80 Kilometer Handlauf – das entspricht der Distanz von Wien nach Bratislava – wurden im Jahr 2021 gereinigt und desinfiziert. Für die Reinigung der Bahnhöfe haben die ÖBB 2021 mehr als 33.000 Liter Flächendesinfektionsmittel und knapp 11.000 Liter ökologisch zertifiziertes Reinigungsmittel verwendet.
Reinigung, Masken und Luftaustausch machen Bahn- und Busfahren sicher
Studien belegen, dass das Ansteckungsrisiko mit COVID-19 in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht höher als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens ist. Das liegt neben den verstärkten Reinigungsleistungen daran, dass die Reisenden FFP2-Masken tragen und dass die Luft in den Zügen und Bussen durch Lüftungsanlagen regelmäßig gewechselt wird. In einem ÖBB Railjet wird die Luft beispielsweise elf Mal pro Stunde komplett gewechselt.