(Wien, 23. Dezember 2021) – Für die meisten Menschen sind die Weihnachtsfeiertage eine ruhige und besinnliche Zeit. . Das Team der ÖBB hingegen sorgt auch an den Feiertagen und rund um die Uhr dafür, dass die Fahrgäste sicher, pünktlich und klimafreundlich zu ihren Familien kommen und auch die Geschenke und alles für die Feiertage wichtige mit den Güterzügen rechtzeitig ankommen. Was sie dazu bewegt, am 24. Dezember zu arbeiten, und welche schönen Erlebnisse sie mit Weihnachten verbinden, erzählen vier ÖBB-Weihnachtsheld:innen aus Wien.
Zugbegleiter Harald S. schaut ganz genau, dass alle gut ans Ziel kommen
Der Wiener Zugbegleiter Harald S. arbeitet in diesem Jahr zum ersten Mal zu Weihnachten. Er hat seinen Dienst mit einer Kollegin getauscht, damit sie das Fest mit ihren Kindern verbringen kann. Am 24. Dezember wird Harald S. in Nahverkehrszügen in der Ostregion im Einsatz sein. Mit seiner Familie will er heuer am 26. Dezember feiern, denn „Feiertagsstimmung kommt immer auf“. Sein Motto für seinen ersten Weihnachtsdienst bei den ÖBB: „Das ist einer dieser Tage im Jahr, an denen man ganz genau schaut, dass für die Fahrgäste alles passt, niemand zurückgelassen wird und alle gut ans Ziel kommen.“
Triebfahrzeugführer Josef Wenzl möchte, dass Kolleg:innen mit kleinen Kindern frei haben
Auch der Wiener Triebfahrzeugführer Josef Wenzl ist zu Weihnachten auf der Lok unterwegs, weil er seinen Kolleg:innen mit kleineren Kindern die Möglichkeit geben möchte, am 24. Dezember zu Hause zu feiern. Als seine eigenen Kinder noch jünger waren, hätten die Kolleg:innen in dieser Hinsicht auch immer Rücksicht genommen, erzählt er. Es sei für ihn auch deshalb kein Problem zu Weihnachten zu arbeiten, weil viele Menschen in anderen Berufen auch an den Feiertagen arbeiten und er seinem Beruf mit Leidenschaft nachgeht.
Josef Wenzl nimmt zu Weihnachten eine andere Stimmung als sonst wahr: „Zu Weihnachten lächeln mich Fahrgäste oft an oder sagen etwas Nettes. Das passiert zu den Feiertagen viel häufiger als im oft stressigen Alltag und freut mich immer ganz besonders.“
Silvia Burger freut sich über freundliche Gesten der Fahrgäste
Damit auch der Wiener Hauptbahnhof zu Weihnachten glänzt, reinigt Silvia Burger am 24. Dezember den Bahnhof. Heuer sieht das der Dienstplan so vor. Für Silvia Burger ist das aber kein Problem, denn wenn ihr Dienst endet, holt sie sich noch das Friedenslicht von Bahnhof ab, dann „kommt am Abend das Christkind“ und sie kann „auch noch in aller Ruhe die Christmette besuchen“. Was den Dienst zu Weihnachten für sie besonders macht, ist, dass ihr zu Weihnachten besonders viele Menschen freundlich begegnen und sich die Fahrgäste sogar für die Leistung, die sie und ihre Kolleg:innen das ganze Jahr über mit der Bahnhofsreinigung erbringen, bedanken.
Empfangschefin Christine Geyer merkt gute Laune der Kolleg:innen
Empfangschefin Christine Geyer ist an einem ÖBB Bürostandort im dritten Bezirk tätig. Sie begrüßt und betreut jene Kolleg:innen, die am 24. Dezember an diesem Standort im Büro tätig sind und ist für Kontrollgänge im Haus zuständig. Sie erzählt: „Es ist ein planmäßiger Dienst, mit meiner Familie feiere ich einfach am 25. nach. Für ein schönes Fest gibt es keine fixen Regeln.“ Ihren Dienst zu Weihnachten sieht sie als besonders an, weil sie merkt, dass die Kolleg:innen entspannt, fröhlich und gut gelaunt sind – das fließe dann auch in die Arbeit ein.