(Wien, 19.11.2021) – Die ÖBB halten das Land auch in Zeiten von strengen Corona-Maßnahmen weiterhin am Laufen und sorgen dafür, dass Menschen, die unterwegs sein müssen, sicher an ihr Ziel kommen. Das heißt konkret, dass der ÖBB Zug- und Postbusverkehr ohne Einschränkungen weitergeführt wird – auch in der Zeit des nunmehr ab Montag geltenden, österreichweiten Lockdowns. Auch der (internationale) Gütertransport wird selbstverständlich am Laufen gehalten.
ÖBB CEO Andreas Matthä: „Schon seit Beginn der Covid-19-Pandemie sorgen wir dafür, dass jeder Fahrgast und jede Tonne Fracht ans Ziel kommt. Tausende ÖBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter stellen tagtäglich sicher, dass die ÖBB auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Mobilitätspartner ist.“
Reinigung, Maskenpflicht und Luftaustausch sorgen für geringes Ansteckungsrisiko
Die ÖBB haben umfangreiche Maßnahmen gesetzt, um die Gesundheit der Fahrgäste und der Mitarbeiter:innen bestmöglich zu schützen. Unter anderem wurden die Reinigungsleistungen in den Zügen und ÖBB-Postbussen sowie an Bahnhöfen erhöht: Insgesamt sind täglich über 1.000 Reinigungskräfte an Bahnhöfen und in Zügen für die Oberflächenreinigung im Einsatz. Mehr als 100.000 Reinigungen finden pro Monat statt. Auch die engmaschige Verteilung von Desinfektionsmittel und Masken an die Mitarbeiter:innen sowie die konsequente Information der Fahrgäste über Durchsagen, Info-Screens, Aushänge, die ÖBB-Webseite, und die Fahrplan-App Scotty sorgt für eine sichere Fahrt.
Die ÖBB stehen in engem Austausch mit den Gesundheitsbehörden und tragen die geltenden Maßnahmen für den öffentlichen Verkehr selbstverständlich mit: Derzeit muss in Zügen, Bussen und im geschlossenen Bahnhofsbereich eine FFP2-Maske getragen sowie nach Möglichkeit Abstand zu anderen Personen gehalten werden. Österreichweit kümmern sich über 800 Zugbegleiter:innen sowie Service- und Kontrollteams und 500 Security-Mitarbeiter:innen um die Einhaltung dieser Maßnahmen. Eindeutige Studien belegen, dass das Tragen von FFP2-Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln dazu beiträgt, dass Bahn- und Busfahren kein erhöhtes Ansteckungsrisiko bringt. Das Team rund um Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter hat über 100 internationale Studien bzw. Fachartikel analysiert und kommt zum Schluss, dass das Ansteckungsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht höher als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens ist. Neben dem Tragen von Masken liegt das auch an den hohen Luftwechselraten durch die Lüftungsanlagen in den Zügen und Bussen. Zum Beispiel wird in einem ÖBB Railjet die Luft 11x pro Stunde komplett gewechselt.
Das Team ÖBB ist sicher unterwegs
Damit der öffentliche Verkehr aufrecht erhalten und Fahrgäste und Güter auch weiterhin transportiert werden können, werden viele ÖBB-Mitarbeiter:innen – wie Zugbegleiter:innen und Triebfahrzeugführer:innen – wie gewohnt ihrer Arbeit nachgehen. Um die Gesundheit dieser Mitarbeiter:innen zu schützen, haben die ÖBB schon sehr früh eine unternehmensinterne Corona-Task-Force implementiert, die ein umfassendes Präventionskonzept für die Mitarbeiter:innen erstellt hat. An den Bürostandorten folgen die ÖBB der Home-Office-Empfehlung des Gesundheitsministers.
Generell gilt an allen ÖBB-Dienststellen in Österreich die 3G-Regel – für Mitarbeiter:innen und externe Personen gleichermaßen. Damit es die ÖBB-Mitarbeiter:innen besonders leicht haben, die Regel einzuhalten, werden ihnen viele Testmöglichkeiten geboten. Auch die ÖBB-interne Impfaktion, die „ÖBB-Stichtage“, waren ein voller Erfolg: Über 11.000 Kolleg:innen haben das betriebliche Angebot genutzt und sich ihre Corona-Impfung geholt. Darüber hinaus haben viele Mitarbeiter:innen das öffentliche Impfangebot in Anspruch genommen.