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Während der Bauarbeiten der DB Infra GO AG am Deutschen Eck muss bis 14. Mai 2024 mit Änderungen bzw. Umleitungen im Zugverkehr gerechnet werden
(Innsbruck, Bregenz, Salzburg, 2. Mai 2024) – Wegen Bauarbeiten der DB Infra GO AG am Deutschen Eck, kommt es in der Zeit von Mittwoch, 8. Mai 2024, bis Dienstag, 14. Mai 2024, aufgrund der eingeschränkten Infrastruktur, zu Änderungen im Fahrplan. Betroffen davon sind Züge des ÖBB-Fernverkehrs der Strecken Wien – Innsbruck – Zürich / Bregenz und retour bzw. Wien / Budapest – München und retour sowie im Nahverkehr Züge der Linien S2 und S3 zwischen Salzburg Hauptbahnhof bzw. Salzburg Liefering oder Salzburg Taxham Europark und Freilassing und retour. Die ÖBB ersuchen die Reisenden, sich unbedingt zeitgerecht im Vorfeld über die gewünschte Verbindung zu informieren. Die Änderungen bzw. Einschränkungen im Detail:
Verbindungen Wien - Innsbruck – Zürich / Bregenz
Teilweise werden die RJX-Züge der Verbindungen Wien – Innsbruck - Zürich / Bregenz und retour zwischen Wörgl und Salzburg über Zell am See umgeleitet. Diese Züge halten zusätzlich in Bischofshofen und Schwarzach St. Veit (der Halt in Kufstein entfällt). Durch die Umleitung über Zell am See muss eine Verlängerung der Fahrzeit bis Zürich um bis zu 120 Minuten eingeplant werden. Diese Züge können um bis zu 140 Minuten früher am Startbahnhof abfahren. Für einzelne Züge werden Zubringerbusse zwischen Salzburg – Kufstein bzw. Salzburg – Wörgl eingerichtet.
Verbindung Budapest / Wien – Salzburg – München
RJX Züge der Verbindung Budapest/Wien – München werden teilweise großräumig (ohne Halt) über Passau umgeleitet. Hier gilt zu beachten, dass der Halt in Salzburg Hbf entfällt. Aufgrund der Umleitung kann sich die Reisezeit um bis zu 120 Minuten verlängern. Diese Züge können um bis zu 55 Minuten früher am Startbahnhof abfahren bzw. um bis zu 50 Minuten später in München ankommen. Einzelne RJX oder EC bzw. IC-Züge entfallen zwischen Salzburg Hbf und München Hbf (diese Zügen enden bzw. starten in Salzburg Hbf).
Verbindungen im Nachtverkehr
Nachtzüge der Verbindungen München – Warschau/retour bzw. Wien – Stuttgart/ retour werden großräumig über Passau umgeleitet. Nachtzüge der Verbindungen Bregenz – Wien (NJ447) bzw. Wien – Zürich (NJ466 und NJ 467) werden teilweise über Zell am See umgeleitet. Die Reisenden werden ersucht, sich zeitgerecht im Vorfeld über die Umleitungen sowie mögliche Haltausfälle bzw. geänderte Fahrzeiten zu informieren.
Verbindungen im Nahverkehr zwischen Salzburg und Freilassing
Aufgrund der Bauarbeiten am Deutschen Eck kommt es im Zeitraum 8. bis 12. Mai 2024 auf der Strecke zwischen Salzburg Hauptbahnhof bzw. Salzburg Liefering oder Salzburg Taxham Europark und Freilassing zu Zugausfällen bei den Linien S2 und S3. Die ÖBB richten für die Kund:innen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Freilassing und Salzburg Taxham Europark bzw. Salzburg Liefering mit folgenden Haltestellen ein: Salzburg Taxham Europark S-Bahn; Salzburg Lieferinger Spitz, Freilassing Bahnhofsvorplatz. Reisende werden gebeten darauf zu achten, dass es bei den Bussen des Schienenersatzverkehrs zu straßenverkehrsbedingten Verspätungen kommen kann.
ÖBB bitten Reisende sich zeitgerecht über die Änderungen informieren
Die ÖBB bitten um Verständnis und ersuchen ihre Kund:innen, sich zeitgerecht im Vorfeld über Änderungen hinsichtlich ihrer gewünschten Verbindung zu informieren. Alle Informationen zu den Fahrplanänderungen und Ersatzmaßnahmen auf der ÖBB Streckeninformation, der ÖBB Fahrplanauskunft SCOTTY, oder beim ÖBB Kund:innenservice unter 05-17 17.
ÖBB
Seit über 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2023 insgesamt 494 Millionen Fahrgäste und mehr als 78 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als 4,5 Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur und Flotte bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen über 43.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen im Mobilitäts- und Logistikbereich Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.