(Innsbruck, 17. Oktober 2024) – Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn InfraGO AG steht die Bahnstrecke über das Deutsche Eck vom 25. Oktober (23 Uhr) bis 4. November 2024 (4 Uhr) nicht zur Verfügung. Der Fernverkehr der ÖBB über die Korridorstrecke wird umgeleitet bzw. mit Bussen im Schienenersatzverkehr abgewickelt.
Alle Züge zwischen München und Wien werden im Zeitraum der Sperre über Passau samt dortigem Halt umgeleitet, Salzburg wird nicht angefahren. Züge zwischen Wien und Zürich werden über Bischofshofen umgeleitet mit zusätzlichen Halten in Bischofshofen und Schwarzach-St. Veit, der Halt in Kufstein hingegen entfällt. Die Reisezeiten verlängern sich dadurch um bis zu zwei Stunden. Reisende von und nach Kufstein können zwischen Salzburg und Kufstein auf einen Bus umsteigen.
Für die Railjets zwischen Wien und Bregenz wird zwischen Salzburg und Wörgl ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auch hier ist mit Fahrzeitverlängerungen zu rechnen.
Die Züge zwischen Kärnten bzw. der Steiermark und Deutschland über die Tauernstrecke verkehren nicht auf dem deutschen Streckenabschnitt, sondern beginnen bzw. enden in Salzburg.
Bereits jetzt gibt es wie schon angekündigt, durch die Bauarbeiten Einschränkungen auf der Strecke. Die Züge zwischen Wien und München werden über Passau umgeleitet, ein Ein- und Ausstieg in Passau ist möglich. Die Umleitung führt zu einer Fahrzeitverlängerung, der Halt in Salzburg entfällt. Die Züge RJX 62 und RJX 65 fallen aus. Einzelne Züge zwischen Salzburg und Tirol am Tagesrand werden bereits im Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen geführt.
Die ÖBB bittet alle Reisenden um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und empfehlen, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Fahrpläne zu informieren und mehr Zeit einzuplanen. Alle Informationen unter www.oebb.at bzw. in der Scotty-App.
ÖBB
Seit über 100 Jahren gestalten die ÖBB die Mobilität in Österreich. Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2023 insgesamt 494 Millionen Fahrgäste und mehr als 78 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit 95 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von mehr als 4,5 Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur und Flotte bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen über 43.000 Mitarbeiter:innen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich mehr als 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen im Mobilitäts- und Logistikbereich Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.