ÖBB: Friedenslicht im Burgenland angekommen Traditionell wird das Friedenslicht, das zu Weihnachten rund um die Welt wandert, in Betlehem, in der Geburtskirche Jesu, entzündet. In diesem Jahr war das aus Sicherheitsgründen wegen des Nahost-Konflikts und des eingeschränkten Flugverkehrs nicht möglich, weshalb das Licht aufgrund dieser Umstände heuer aus der Wallfahrtkirche in Christkindl im Bezirk Steyr kommt, wo Pfadfinder:innen aus dieser Region das Friedenslicht aus dem vergangenen Jahr aufbewahrt haben. In der Wallfahrtskirche Christkindl hat der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt bei Gmunden das diesjährige Friedenslicht übernommen und so kann es auch heuer wieder in mehr als 30 Länder in ganz Europa verteilt werden, wo es am Weihnachtsabend für Millionen Menschen leuchtet.  ÖBB bringen Friedenslicht in alle Bundesländer Einmal im Jahr fährt das strahlende Friedenssymbol gemeinsam mit zahlreichen Reisenden mit der Bahn. Auch in diesem Jahr bringen die ÖBB das Licht wieder in alle Bundesländer – heute ist es im Burgenland angekommen. Diana Gasanova, Regionalmanagement ÖBB-Personenverkehr, hat dieses leuchtende Zeichen des Friedens am Bahnhof Eisenstadt an Landesrätin Daniela Winkler, Bürgermeister Thomas Steiner sowie Vertreter:innen von Polizei, Feuerwehr, des Roten Kreuzes und auch der Volksschule Eisenstadt übergeben.  Landesrätin Daniela Winkler: „Das Friedenslicht geht zu Weihnachten auf die Reise und erleuchtet am Heiligen Abend die Räume und Herzen von Millionen Menschen. Es verkündet die Botschaft vom Weihnachtsfrieden. In vielen Teilen der Erde leben Menschen im Krieg, im Streit und in Angst. Dass das Friedenslicht heuer aufgrund der Situation nicht aus Betlehem kommen kann, bestärkt uns darin, dass der Friede eines der wichtigen menschlichen Bedürfnisse ist. Nehmen wir das Licht mit nach Hause und besinnen wir uns darauf, aufeinander zu schauen, zu helfen, zusammenzuhalten und miteinander gut auszukommen.“  Bürgermeister Thomas Steiner: „Traditionell empfangen wir das Friedenslicht hier am Bahnhof in Eisenstadt – einem Ort der Begegnung, an dem Menschen ankommen, abreisen und sich verabschieden. Hier kommen Familien und Freunde zusammen, hier entstehen neue Verbindungen und Erinnerungen. Gerade an diesem Platz erinnert uns das Friedenslicht daran, dass Frieden mehr ist als die Abwesenheit von Krieg – es ist das liebevolle Miteinander, das uns als Gemeinschaft verbindet.“  Diana Gasanova, Regionalmanagement ÖBB-Personenverkehr: „In einer Welt, die oft von Konflikten und Unsicherheiten geprägt ist, leuchtet das Friedenslicht als ein Symbol der Hoffnung und des Miteinanders. Jedes Jahr reist das Friedenslicht in viele Länder, um Menschen zu inspirieren, Frieden und Solidarität zu fördern. Auch heuer haben die ÖBB dieses weihnachtliche Friedenssymbol wieder ins Burgenland gebracht, damit es in Zusammenarbeit mit dem Land, der Landeshauptstadt und den Blaulichtorganisationen möglichst vielen Familien zugänglich wird. Das Friedenslicht erinnert uns daran, dass jeder von uns einen Beitrag zu einer friedlicheren Welt leisten kann.“