Umfangreiche Arbeiten und Schienenersatzverkehr zwischen Krems und Hadersdorf in den Osterferien Die Fahrgäste sicher, pünktlich und umweltfreundlich an ihr Ziel zu bringen, ist das primäre Ziel der ÖBB. Die Bahnlinie von Krems nach Wien Franz-Joses-Bahnhof wird Schritt für Schritt zukunftsfit. Im Zuge der Streckensperre zwischen Krems und Hadersdorf am Kamp von 23. März bis 1. April werden Arbeiten an zwei neuralgischen Punkten im Bereich der Osteinfahrt beim Bahnhof Krems gebündelt abgewickelt. Investiert werden ca. 1,25 Millionen Euro.  Maßnahmen sichern Qualität der Infrastruktur Um die Betriebsqualität für die Zukunft sicherzustellen, finden auf der Strecke zwischen Krems und Hadersdorf am Kamp Erneuerungs- und Erhaltungsarbeiten statt, weshalb ein Schienenersatzverkehr in diesem Abschnitt von 23. März bis 1. April erforderlich ist. Im Bereich des Brückentragwerks der Kremsflussbrücke werden während der Sperre drei Weichen ausgetauscht und die Gleise saniert. Mit Hilfe spezieller Gleisbaumaschinen werden die bestehenden Weichen entfernt und durch neue ersetzt. Während der Bauarbeiten sind die Bahnsteige 1/2/3 in Krems für aus Richtung Hadersdorf kommende Züge leider nicht erreichbar und Reisende müssen auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. Zusätzlich werden die Tragwerke saniert und gereinigt sowie die Brückenabdichtung und Mauerwerksfugen erneuert. Dafür werden kurzzeitige Sperren des PKW- und Fußgängerverkehrs nötig sein.  Schienenersatzverkehr Krems – Hadersdorf von 23.3. – 1.4.2024 Während der Bauarbeiten ist die Strecke zwischen Krems und Hadersdorf für den Zugverkehr gesperrt und es wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Zusätzlich kommt es bei einzelnen Zügen zwischen Sigmundsherberg bzw. Wien Franz-Josefs-Bahnhof und Hadersdorf am Kamp zu Fahrplanänderungen. Um Anschlüsse von/nach St. Pölten zu sichern, fahren für einzelne Verbindungen der Linie R44 Zusatzbusse bis/von Plank/Kamp. Zu beachten ist, dass die Busse des Schienenersatzverkehrs abweichend vom regulären Fahrplan zu geänderten Zeiten abfahren und sich die Reisezeit zudem um bis zu 30 Minuten verlängern kann. Mit Fahrrädern ist die Benutzung der Schienenersatzverkehrsbusse nicht möglich. Mobilitätseingeschränkte Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt mit dem ÖBB Kund:innenservice unter 05-1717-5 in Verbindung zu setzen.  Kundeninformation Die ÖBB bitten unsere Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten. Die Kundeninformation zu den Fahrpanänderungen erfolgt durch Plakate an den Bahnhöfen, Durchsagen im Zug bzw. im Internet unter www.oebb.at.  Mit SCOTTY mobil kann man natürlich auch jederzeit auf Fahrplaninformationen für den öffentlichen Verkehr zugreifen und seine Route planen. Die App ist kostenlos für alle gängigen Smartphones, Tablets und Betriebssysteme verfügbar. Die ÖBB bitten ihre Fahrgäste für diesen Zeitraum die geänderten Reisebedingungen zu berücksichtigen sowie Kundenwege, Hinweisschilder und Aushänge vor Ort zu beachten.  ÖBB ersuchen um Verständnis für baustellebdingte Unannehmlichkeiten Die ÖBB sind bemüht, die Unannehmlichkeiten für Anrainer:innen so gering wie möglich zu halten, ersuchen aber um Verständnis, dass es während der Arbeiten trotzdem – auch nachts, feiertags und am Wochenende – zu Lärm- und Staubentwicklung sowie zu erhöhtem LKW-Verkehr rund um die Baustelle kommen kann.  Bauen bei laufendem Betrieb: Wie eine OP am offenen Herzen Das Bahnnetz für die Mobilitätswende zu rüsten ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Eine Strecke bei laufendem Betrieb zu modernisieren, gleicht einer Operation am offenen Herzen. Die ÖBB fährt das größte Ausbauprogramm der Geschichte. 21,1 Mrd. Euro werden bis 2029 in moderne Bahnanlagen investiert. Ziel ist eine Bahninfrastruktur, die für den steigenden Bahnverkehr ausreichend Platz bietet und damit ein weiterhin dichtes, pünktliches Bahnangebot für unsere Fahrgäste und Güter sichert.