Arbeiten für Geh- und Radweg entlang der Bahn in Maria Anzbach gestartet Voll angelaufen sind die Arbeiten für den neuen Geh- und Radweg entlang der Bahn in Maria Anzbach. Bis Herbst 2023 wird die neue Verbindung zwischen Hofstatt, Maria Anzbach und Unter Oberndorf fertig sein. Anfang 2024 starten die Arbeiten für den neuen Bahnhof Maria Anzbach.  Der neue, drei Meter breite Geh- und Radweg wird südlich der Bahn verlaufen und den Weg aus den Ortsteilen Hofstatt und Unter Oberndorf zum neuen Bahnhof Maria Anzbach für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen deutlich kürzer und sicherer machen. Teilweise werden dafür bereits bestehende Wege und Straßen genutzt, etwa die Klein-Weinbergstraße oder die Kronesstraße. Wo es erforderlich ist, wird der großteils asphaltierte Weg entlang der Bahn neu errichtet.  Arbeiten für neuen Bahnhof starten Anfang 2024 Mit dem Bau des neuen Geh- und Radweges setzen die ÖBB einen ersten wichtigen Schritt, um im Februar 2024 mit den Hauptarbeiten für den neuen Bahnhof Maria Anzbach beginnen zu können. Dieser wird rund 270 Meter weiter östlich – also Richtung Maierhöfen – barrierefrei, samt Personendurchgang und zwei Aufzügen, neu errichtet.  Umfassende Abstellmöglichkeiten für PKW und Rad rund um den neuen Bahnhof Um den Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn so einfach wie möglich zu gestalten, sind eine neue Park&Ride-Anlage für rund 50 PKW und eine Bike&Ride-Anlage mit 24 überdachten Zweiradabstellplätzen auf der Nordseite der Bahn geplant. Die Zufahrt wird vom Kreisverkehr am Ortseingang abzweigen. Die derzeit ca. 20 Stellplätze auf der bestehenden Park&Ride-Anlage Kronesstraße werden asphaltiert und stehen den Pendler:innen auch in Zukunft zur Verfügung. 48 überdachte Bike&Ride-Plätze werden südlich der Bahn neu errichtet. Ergänzt werden die Parkmöglichkeiten durch insgesamt zehn Stellplätze für Mopeds bzw. Motorräder.  Mit Fahrplanwechsel im Dezember 2023 werden die Haltestellen Hofstatt und Unter Oberndorf aufgelassen. Das ist notwendig, weil weitere Verbesserungen im Fahrplanangebot nur mit dieser Neuordnung der Halte-Situation umgesetzt werden können. Alternativen durch Regionalbusse werden zur Verfügung stehen. Auch deshalb wird der neue Bahnhof mit einer Bushaltestelle samt Umkehrschleife am Bahnhofsvorplatz errichtet.  Die ÖBB weisen darauf hin, dass bei Bauarbeiten dieser Größenordnung Lärm, Staubentwicklung und Erschütterungen sowie ein erhöhtes Aufkommen an Baustellenverkehr leider nicht zur Gänze vermeidbar sind und bitten um Verständnis.