Zeitumstellung: Alle ÖBB-Uhren werden eine Stunde vorgestellt (Linz, 24. März 2023) – Alles hat seine Zeit – auch der bevorstehende Sommer! In der Nacht von kommenden Samstag auf Sonntag, vom 25. auf den 26. März 2023, beginnt um 2.00 Uhr bzw. 3.00 Uhr die neue Zeitrechnung, die sogenannte Sommerzeit: Auch bei den ÖBB werden dafür österreichweit wieder über 4.000 Uhren umgestellt sowie Server und Rechner synchronisiert. In Oberösterreich werden bei den ÖBB rund 410 Uhren eine Stunde vorgestellt.    „Hauptuhren“ und „Nebenuhren“   Die Uhren, die unsere Kundinnen und Kunden auf den Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder deren Fassaden sehen können, werden als „Nebenuhren“ bezeichnet. Diese werden durch die in unseren Technikräumen befindlichen „Hauptuhren“ synchron angesteuert, um eine präzise und einheitliche Zeitanzeige zu gewährleisten. Dieser Prozess läuft automatisch ab – die Uhren "wissen", dass die Zeitumstellung und damit auch die warme Jahreszeit kommt. Die Synchronisation der Hauptuhren erfolgt entweder mittels dem Zeitzeichensender DCF77, eines GPS-Satelliten oder eines NTP-Servers.    ÖBB Uhren ticken im Sommerzeit-Modus  Österreichweit werden bei den ÖBB 4.136 Uhren umgestellt. In Oberösterreich werden bei den ÖBB 411 Uhren eine Stunde vorgestellt. Damit ticken sämtliche ÖBB Uhren ab nächsten Sonntag (03:00 Uhr) wieder im sogenannten Sommerzeit-Modus.    Was bedeutet das für die Fahrgäste?   Nachtreisezüge, die während der Zeitumstellung auf dem ÖBB-Streckennetz unterwegs sind, werden bei derselben Reisezeit um eine Stunde später (gemäß Sommerzeit) ankommen. Dasselbe gilt für Nacht S-Bahnen, die im Nahverkehr unterwegs sind.      Anzahl der Nebenuhrwerke nach Bundesland Burgenland  60  Kärnten  493  Niederösterreich  1.029  Oberösterreich  411  Salzburg  332  Steiermark  544  Tirol  449  Vorarlberg  197  Wien  621  Summe  4.136