Modernes Wohnen zu fairen Mieten: ÖBB sanieren Wohnhäuser für Mitarbeiter:innen in Linz (Linz, 02.02.2023) – Das ÖBB-Wohnprogramm umfasst österreichweit rund 500 Wohnobjekte mit ca. 6.000 Wohnungen, die alle im Eigentum der ÖBB Infrastruktur AG stehen, davon in Oberösterreich rund 480 Wohnungen in 44 Wohnhäusern. Schritt für Schritt werden die Wohnhäuser nun renoviert. Damit trägt man dem wiederkehrenden Trend nach Mitarbeiter:innen-Wohnungen Rechnung, denn Wohnen in der unmittelbaren Umgebung zum Arbeitsumfeld wird immer wichtiger.  Aktuelle Projekte in Linz Nun wurden in Linz zwei Sanierungsprojekte fertiggestellt. Die Wohnhausanlage in der Böhmerwaldstraße wurde im Jahr 1954 erbaut und verfügt über vier Stiegen mit insgesamt 56 Wohnungen. Im Rahmen der Sanierung wurden die leerstehenden Wohnungen, sowie die Stiegenaufgänge und Eingangsbereiche erneuert bzw. renoviert. Das Besondere an dem Projekt ist die Lage – mitten in der Stadt, in einem aufstrebenden Viertel und nahe dem Bahnhof. Wenige Minuten mit der Straßenbahn entfernt, wurde in der Strachgasse ebenfalls eine Wohnhausanlage modernisiert und im Zuge dessen die Hälfte der 40 Wohnungen saniert. Vor dem Haus befinden sich Kleingärten, die von den Bewohner:innen angemietet werden können. Bis März werden die Außenanlagen fertiggestellt. „Mit dem ÖBB-Wohnprogramm wird neuen und bestehenden Mitarbeiter:innen moderner Wohnraum zu fairen Mieten angeboten. Mitarbeiter:innenwohnungen sind bei der Suche nach neuen Kolleg:innen ein immer wichtiger werdendes Argument,“ so Georg Ortner, Geschäftsbereichsleiter Strategische Steuerung Immobilien der ÖBB-Infrastruktur AG: Insgesamt investieren die ÖBB bis Ende 2025 mehrere Millionen Euro in Linz und ganz Oberösterreich für die Sanierung von Wohnraum. Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz, zeigt sich erfreut: „Die Stadt Linz hat sich bereits als attraktiver Arbeitsort etabliert. Ebenso zeichnet sich Linz durch sozialen Wohnbau aus. Umso mehr bedanke ich mich bei den ÖBB, die ein ausgewogenes Angebot an Dienstwohnungen anbieten. Durch die aktuellen Sanierungsverfahren schaffen die ÖBB einen noch besseren Wohlfühlfaktor für die Mitarbeiter:innen, die täglich im Einsatz für die Mobilität unserer Bürger:innen sind.“ „Als einer der größten Arbeitgeber:innen sind die ÖBB ein wichtiger Partner für uns. Besonders liegt uns am Herzen, dass jene ÖBB-Mitarbeiter:innen, die in Linz wohnen, hier auch einen lebenswerten Wohnraum nah an ihrem Arbeitsplatz und zu leistbaren Preisen erhalten”, betont Planungreferent Stadtrat Dietmar Prammer. ÖBB-Sanierungsstandards Die Wohnhausanlagen in Linz werden nach den Standards des ÖBB-Wohnprogramms saniert. Großer Wert wird auf die Erneuerung der gebäudetechnischen Anlagen in Bezug auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, CO2-Redukion und Klimaschutz gelegt, die Sanierungen erfüllen den klima:aktiv Silber Standard. Alle Wohnungen sind mit Einbauküchen und modernen Sanitäranlagen ausgestattet, in den Aufenthaltsräumen sind Holzböden verlegt. Die Grundrisse wurden dahingehend optimiert, um passenden Wohnraum für Singles, Pärchen und Familien zu schaffen. So werden beispielsweise auch für ÖBB-Mitarbeiter:innen im Schichtbetrieb Außenjalousien eingebaut. „Der Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz, die verbesserte Dämmung und der Tausch der Fenster und Balkontüren sparen CO2 und senken die Heizkosten. Das ist gut für die Umwelt und gut für die Mieter:innen“, so Markus Ebner, zuständiger Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur AG. Die ÖBB führen die Arbeiten zu einem Großteil gemeinsam mit regionalen Partnerfirmen durch. Zukünftige Projekte für Oberösterreich: Attnang-Puchheim, Salzburger Straße Attnang-Puchheim, Dr.-Karl-Rennerplatz Linz, Raimundstraße Wels, Haidestraße  Faire Mieten als Benefit für ÖBB-Mitarbeiter:innen Ziel der Sanierungen ist es, den ÖBB-Mitarbeiter:innen ein modernes Heim zu fairen Preisen in der näheren Arbeits-Umgebung bieten zu können. Denn: Je teurer Wohnungen in boomenden Regionen oder wachsenden Städten werden, und je mehr Firmen um Fachkräfte konkurrieren, umso attraktiver wird ein Arbeitgeber, der im Bereich Wohnen Angebote schafft. Diesem Trend wollen auch die ÖBB Rechnung tragen. Die ÖBB suchen wegen des Generationenwandels Personal, denn bis 2027 wird rund ein Fünftel der ÖBB-Mitarbeiter:innen in Pension gehen. Im heurigen Jubiläumsjahr blicken die ÖBB auf ihre 100-jährige Unternehmensgeschichte zurück und stellen die Weichen Richtung Zukunft. Deshalb sucht der Mobilitäts- und Logistikdienstleister jedes Jahr rund 3.000 neue Mitarbeiter:innen. Insgesamt bieten die ÖBB also in den kommenden fünf Jahren rund 15.000 Jobs am österreichischen Arbeitsmarkt an. Insgesamt werden in Oberösterreich heuer rund 300 neue Kolleg:innen für das Team ÖBB gesucht.