ÖBB Train Tech: 600 Mio. Euro Investitionen an 22 Standorten und 1000 neue Mitarbeiter:innen bis 2026 (Wien, 03. August 2022) – ÖBB Train Tech investiert mit rund 600 Mio. Euro massiv in seine 22 Standorte. Als eines der größten Technikunternehmen Österreichs ist ÖBB Train Tech unverzichtbarer Teil der ÖBB sowie Partner für Kunden am europäischen Bahn-Instandhaltungsmarkt. In Wien, Linz, St. Pölten, Knittelfeld und Innsbruck werden rund 470 Mio. Euro für Großprojekte in die Modernisierung der Standorte realisiert. Zusätzlich werden 140 Mio. Euro an den insgesamt 22 Standorten österreichweit investiert.  „Die Erweiterung der Flotte und die Bestellung neuer Züge erfordern auch den Ausbau und die Modernisierung der technischen Wartung im Hintergrund. Mit unseren 4.000 Mitarbeiter:innen stellen wir die Wartung von 22.000 Zügen und die Aufarbeitung von 700.000 Komponenten sicher. Um auch für die Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein, investieren wir massiv in unsere Standorte“, sagt die Geschäftsführerin der ÖBB Train Tech, Sandra Gott-Karlbauer, und ergänzt: „Wir investieren aber nicht nur in unsere Betriebsstätten, sondern auch in unsere Kolleg:innen. So stellen wir in den nächsten 5 Jahren ca. 1.000 Mitarbeiter:innen ein.“  Die Investitionen im Detail In Wien Simmering wurden für den Neubau der Nightjet-Halle bereits rund 33 Mio. Euro investiert. In Summe werden in Simmering zukünftig für den Ausbau der Nightjet-Hallen und die Erweiterung der bestehenden Werkstätten noch zusätzliche 100 Mio. Euro investiert. In der Erweiterung wird ein 235 Meter langer Zubau zur neu errichteten Halle geschaffen. Im Endausbau wird die Halle auf 285 Meter erweitert. Dies ermöglicht künftig die Wartung von längeren Zügen. Für die Wartung der neuen Doppelstock-Wendezüge wird der Standort in Wien Floridsdorf ausgebaut. Mehr als 80 Mio. Euro sind für die Neuerrichtung der Werkstatthallen erforderlich, in denen die neuen Fahrzeuge künftig gewartet und in Stand gehalten werden. Am Standort Linz wird der Maschinenpark für die Drehgestellfertigung und Radsatzaufarbeitung aktuell bereits modernisiert. Zusätzlich sind Investitionen für die Lokinstandhaltung geplant. In Knittelfeld ist die Modernisierung von Hallen und ein Neubau geplant. Am Standort Innsbruck werden aktuell und in den nächsten Jahren in Summe 70 Mio. Euro in die Modernisierung der Hallen für die Wartung neuer Fernverkehrszüge investiert. Errichtet wird eine 285 Meter lange, dreigleisige Instandhaltungs-Werkstätte. Darüber hinaus wird ein Cateringgebäude für die Durchführung des Zugcaterings gebaut.