Purple Light Up: ÖBB beleuchten Wiener Hauptbahnhof violett (Wien, 3. Dezember 2021) – Anlässlich des internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen nehmen die ÖBB an der globalen Purple Light Up-Aktion teil und beleuchten den Wiener Hauptbahnhof. „Der wichtigste Bahnhof Österreichs in violett: Für mich ein besonderes Zeichen, das den tagtäglichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen in den ÖBB für Barrierefreiheit in ein einmaliges, besonderes Licht rückt. Wichtig dabei ist zu wissen, dass alle dieses Bemühen auch dann fortsetzen, wenn die Scheinwerfer erloschen sind – denn das Wertschätzen und Leben von Diversität und Inklusion sind den ÖBB selbstverständliche Ziele, auch dann, wenn gerade niemand hinschaut“, unterstreicht ÖBB-Diversitybeauftragte Traude Kogoj. Barrierefreies Reisen bringt Vorteile für alle Fahrgäste Als Österreichs größter Mobilitätsanbieter sind die ÖBB Vorreiter beim barrierefreien Reisen. Schon jetzt leistet der Konzern aktiv einen Beitrag dazu, dass alle Menschen gleichermaßen Bahn, Bus und sonstige Mobilitätsangebote der ÖBB möglichst einfach und ohne Hindernisse nutzen können. Die ÖBB investieren laufend in Verbesserungen für Reisende mit Behinderungen. Diese Verbesserungen ermöglichen schlussendlich allen Fahrgästen einen leichteren Zugang zum öffentlichen Verkehr: das reicht vom Ticketkauf über die Bahnhöfe, von Informationen am Bahnsteig und im Zug bis hin zu stufenlosen Einstiegen und barrierefreien neuen Zügen. Für den Nachtreiseverkehr werden aktuell 22 Sitzwagen zu neuen Multifunktions-Liegewagen für die ÖBB Nightjets upgegradet. Als neue „comfort-Liegewagen“ werden sie einzeln in die bestehenden Nightjet-Züge eingegliedert, sodass künftig auf möglichst vielen Strecken moderne barrierefreie Abteile zur Verfügung stehen. Mit diesen upgegradeten Wagen und mit den im Frühjahr 2023 kommenden Nightjets der neuen Generation heben die ÖBB den Komfort für mobilitätseingeschränkte Menschen auf ein neues Niveau. Neue Umfrage zum Stand der Barrierefreiheit Bei der Planung und Umsetzung der Projekte für mehr Barrierefreiheit setzen die ÖBB auf die Expertise der betroffenen Menschen, beispielsweise bei der Entwicklung von neuen Produkten oder bei der Ausgestaltung von neuen Fahrzeugen. Eine aktuelle Initiative beschäftigt sich mit der Frage: „Wie können die ÖBB mobilitätseingeschränkte Personen und Menschen mit Behinderung besser informieren?“. Interessierte Personen – mit und ohne Behinderungen – können hier an dieser Umfrage teilnehmen. ÖBB schaffen Rahmenbedingungen für barrierefreie, gleichberechtigte Arbeitswelt Neben den Vorteilen der Barrierefreiheit für die Fahrgäste nehmen die ÖBB ihre Verantwortung als einer der Top-Arbeitgeber des Landes wahr. Die ÖBB wollen Bewusstsein und Akzeptanz für eine faire, gleichberechtigte und vorurteilsfreie Arbeits- und Lebenswelt fördern. Dafür werden bei den ÖBB, bereits beim Recruiting-Prozess beginnend, geeignete Rahmenbedingungen für die individuellen Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen geschaffen. Im Jahr 2020 haben die ÖBB die Charta der Inklusion ins Leben gerufen, die die Verbesserung der Chancengleichheit im Beruf als eines der wichtigsten gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Anliegen zum Ziel hat. Mit dieser Charta bekennen sich die ÖBB dazu, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konzerns gleichberechtigt in den Fokus des Handelns zu stellen.